14.40 Uhr - Der Rekordabsatz von Nio elektrisiert Anleger. Die Aktien des Tesla-Rivalen steigen im vorbörslichen US-Geschäft um knapp acht Prozent und sind mit 6,03 Dollar so teuer wie zuletzt vor mehr als einem Jahr. Der Elektroauto-Bauer lieferte im Mai nach eigenen Angaben 3436 Fahrzeuge aus, rund drei Mal so viel wie vor Jahresfrist. Tesla-Aktien notieren vorbörslich 0,2 Prozent im Plus.

10.15 Uhr - Um bis zu 7,6 Prozent legen die Aktien des französischen Spirituosenherstellers Remy Cointreau zu. Das Unternehmen legte bessere Zahlen vor als erwartet und hob seine Prognose für das laufende Geschäftsjahr an. Der Ausblick sei "etwas konstruktiver", schreiben die Experten der US-Investmentbank JPMorgan.

09.55 Uhr - Die Aktien des britischen Sportwagenbauers Aston Martin brechen um bis zu 14,5 Prozent ein. Der Hersteller der durch die James-Bond-Filme bekannten Fahrzeuge streicht wegen der mauen Nachfrage bis zu 500 Arbeitsplätze. Das Unternehmen belasten einbrechende Verkaufszahlen und der Stillstand der Produktion im Zuge der Coronavirus-Pandemie.

08.45 Uhr - Adidas-Anlegern gefällt das wieder anspringende China-Geschäft des Sportartikelherstellers. Die Aktien legen im Frankfurter Frühhandel 2,4 Prozent zu und setzen sich an die Dax-Spitze. Vier Monate nach dem Coronavirus-Ausbruch in China wächst Adidas dort wieder.

07.57 Uhr - Nach einer Herabstufung geben die Aktien der Lufthansa im vorbörslichen Handel bei Lang & Schwarz 2,8 Prozent nach. Die Experten von Berenberg senkten ihre Einstufung auf "Sell" von "Hold" und reduzierten ihr Kursziel auf acht von zwölf Euro.

07.33 Uhr - Die Aktien der Autobauer Daimler, BMW und Volkswagen geben im vorbörslichen Handel bei Lang & Schwarz bis zu 3,1 Prozent nach, auch die Papiere von Zulieferern wie Hella, Continental oder Dürr gehören zu den Verlierern. Die große Koalition hat sich gegen die von der Industrie geforderte Kaufprämie von Diesel und Benziner entschieden. Stattdessen soll es mehr Zuschuss für Elektroautos geben.

rtr