13.49 Uhr - Der Flugzeugzulieferer MTU Aero Engines erwartet angesichts der Corona-Krise erst in vier Jahren wieder überdurchschnittliches Wachstum. MTU habe die Voraussetzungen, "um ab 2024 wieder überproportional am Wachstum der Branche teilzuhaben", erklärte Vorstandschef Reiner Winkler am Donnerstag anlässlich einer Investorenveranstaltung. Im kommenden Jahr werde das Geschäft mit der Triebwerks-Instandhaltung bei zivilen Flugzeugen mit einem Umsatzplus im Zwanziger-Prozentbereich die deutlichste Aufwärtsbewegung zeigen. Das Neugeschäft mit der zivilen Luftfahrt werde stagnieren.

11.51 Uhr - Der Antrag auf Gläubigerschutz lässt die Aktien des Billigfliegers Norwegian abstürzen. Die Papiere verlieren bis zu 17,5 Prozent auf ihren bislang niedrigsten Stand. Das schwer unter der Coronakrise leidende Unternehmen stellte den Insolvenzantrag, nachdem sich die norwegische Regierung Unterstützung abgelehnt hatte.

10.50 Uhr - Ein verlangsamtes Umsatzwachstum schreckt Anleger bei Kingfisher ab. Die Aktien des Baumarkteinzelhändlers fallen in London um mehr als vier Prozent. Die jüngsten Pandemie-Einschränkungen wirkten sich negativ aus. "Jetzt, wo es mindestens einen Impfstoff am Horizont gibt und England bald Wales aus dem Lockdown heraus folgen wird, besteht die Herausforderung für Kingfisher darin, das Interesse an Heimwerkerprodukten am Leben zu erhalten und diese Verkaufsdynamik aufrechtzuerhalten", sagte ein eToro-Analyst.

09.17 Uhr - Eine Kaufempfehlung stützt die Dermapharm-Aktien, die 5,1 Prozent zulegen. Die Experten der Investmentbank Jefferies bewerten die Papiere mit "Buy" und setzen ein Kursziel von 60 Euro.

09.09 Uhr - Um zehn Prozent abwärts geht es für die Aktien des Baumaschinenherstellers Wacker Neuson. Das Unternehmen verliert gleich die Hälfte seines Vorstands: Firmenchef Martin Lehner und Finanzvorstand Wilfried Trepels gehen. Ihr Posten wird vorübergehend von Kurt Helletzgruber übernommen, der bislang im Aufsichtsrat sitzt. Das Münchner Unternehmen leidet unter der Corona-Krise und rechnet damit, seine Ziele erst ein bis zwei Jahre später zu erreichen.

08.14 Uhr - Die geplante Kapitalerhöhung lastet auf den Aktien des Gabelstapler-Herstellers Kion. Die Papiere geben im Frankfurter Frühhandel 4,5 Prozent nach. Das Unternehmen will rund 13,1 Millionen neue Aktien ausgeben und mit dem Geld Schulden abbauen und seine Geschäfte stärken.

07.41 Uhr - Eine Herabstufung durch die Experten von Societe Generale lastet auf den Aktien der Münchner Rück, die vorbörslich bei Lang & Schwarz 1,2 Prozent nachgeben. Die Analysten senkten ihre Bewertung für die Papiere auf "Hold" von "Buy".

07.34 Uhr - Mit einem Aufschlag von 0,9 Prozent stehen die Vonovia-Aktien im vorbörslichen Handel bei Lang & Schwarz an der Dax-Spitze. Die Experten der Investmentbank Jefferies hoben ihre Empfehlung für die Papiere auf "Buy" von "Hold" an und erhöhten das Kursziel um sechs auf 66 Euro.

07.31 Uhr - Die Aktien von DWS werden mit einem Dividendenabschlag gehandelt. Die Ausschüttung liegt bei 1,67 Euro je Aktie, die Papiere gingen am Mittwoch bei 35,44 Euro aus dem Handel.

rtr/dpa-AFX