Während es im Finanzsektor heftig brennt, war ausgerechnet Tech der Gewinner der vergangenen Woche. Dies liegt vor allem an den großen Werten, wie Apple, welche plötzlich eine defensive Resilienz zu zeigen scheinen. Doch woran liegt das?
Banken crashen und Tech führt die Indizes an, ein seltsames Bild, vor allem für konservative Investoren, welche gerne auf defensive Werte setzen. Allerdings zeigt die jetzige Krise, dass Big Tech vielleicht gar nicht mehr so ein offensives Investment ist wie gedacht. Es stellt sich die Frage: Sind Big Tech Titel wie Apple, Microsoft und Co. die Value-Aktien von morgen?
So wurden BigTech-Aktien zu defensiven Playern
Und tatsächlich sind sie es für viele Analysten bereits geworden. Aber was ist der Grund dafür, vor allem bei der aktuellen Krise, die an den Märkten herrscht? Zum einen liegt dies definitiv an den soliden Basisgeschäften der Unternehmen.
Währen Microsoft regelmäßig Geld mit Abos und Alphabet regelmäßige Einnahmen mit Werbung erzielt, überzeugt aktuell sogar Apple mit dem iPhone-Absatz, trotz Konsumflaute. So stellte der Analyst von KeyBanc Capital Markets, John Vinh, fest, dass die Verkäufe von iPhones und Apple-Hardware im Februar „mäßig besser waren als die normale Saisonalität, was eine robuste Nachfrage und ein verbessertes Angebot widerspiegelt“.
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Warum sind Apple, Microsoft und Alphabet so resilient?
Doch es gibt noch einen anderen Effekt, der dafür sorgt, dass die großen Plattform-Unternehmen kaum oder gar nicht von der aktuellen Krise getroffen werden: ihr Cashbestand. Apple und Co. sitzen nämlich teilweise auf dreistelligen Milliardenbeträgen an Cash, sodass Finanzierungssorgen für die Unternehmen trotz der steigenden Zinsen ausbleiben.
Aber sind die großen Player nun in der Krise auch sichere Häfen?
Sind die großen Player jetzt ein Kauf?
Tatsächlich kann man sich in der aktuellen Marktlage einige Titel wie Microsoft & Co. etwas genauer anschauen. Denn teilweise sind Microsoft, Alphabet, Apple und Co deutlich günstiger geworden, während sich allerdings wenig an ihrem fundamentalen Geschäftsmodell geändert hat.
Allerdings bieten auch diese Aktien aktuell keine Garantie gegen Kursverluste, könnten sich aber womöglich besser halten als Titel aus der Finanzindustrie.
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Hinweis auf Interessenkonflikte
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Apple
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Der Autor hält unmittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Microsoft