"Wir sind sehr gut in das laufende Jahr gestartet. Auch für den weiteren Jahresverlauf sind wir aus heutiger Sicht optimistisch", sagte Vorstandschef Burkhard Lohr. Für 2021 rechnet K+S nun mit einem Betriebsergebnis (Ebitda) aus dem fortgeführten Geschäft von 500 bis 600 nach bisher 440 bis 540 Millionen Euro. Dabei kommt dem Unternehmen auch eine höhere Nachfrage nach Düngemitteln und steigende Preis dafür zugute.
Im erste Quartal kletterte das Betriebsergebnis um 27 Prozent auf 126 Millionen Euro. Der Umsatz erhöhte sich um 13 Prozent auf 733 Millionen Euro. Dank des winterlichen Wetters vor allem in Europa stieg der Verkauf von Auftausalz nach Angaben von K+S überdurchschnittlich an. Nach Steuern fuhr der Konzern einen bereinigten Gewinn von knapp 281 (Vorjahr: 25) Millionen Euro ein. Dazu trug vor allem eine Wertaufholung des Sachanlagevermögens über 180 Millionen Euro bei, da K+S die Preisannahmen für die Bewertung der Kali-Sachanlagen aufgrund der verbesserten Markumfeldes anpasste.
rtr