Im abgelaufenen Geschäftsjahr 2015/16 sei das operative Ergebnis aus dem Vermietungsgeschäft (FFO) um 8,4 Prozent auf 99,4 Millionen Euro gestiegen, teilte das Immobilienunternehmen am Mittwoch mit. Angepeilt waren 98 bis 100 Millionen Euro. Der FFO ist in der Branche maßgeblich für die Dividende. Diese soll nun bei 69 Cent pro Aktie liegen.
Buwog profitierte von höheren Mieteinnahmen, da weniger Wohnraum leer stand als im Vorjahr. Die entsprechende Quote sank auf 3,4 von 4,2 Prozent. Das positive Marktumfeld wird nach Einschätzung der Buwog anhalten. Für das laufende Geschäftsjahr 2016/17 prognostizierte der Vorstand einen Anstieg des FFO auf 108 Millionen Euro. Bis 2018/19 hat sich der Immobilienkonzern einen Gewinn von 150 Millionen Euro vorgenommen.
Das Wiener Unternehmen, 2014 über die Börse abgespalten von der Immofinanz, zählt gut 51.000 Wohnungen in Österreich und Deutschland. Dabei spielen die Metropolen Wien und Berlin eine große Rolle. In Deutschland konkurriert Buwog beispielsweise mit den Platzhirschen Vonovia und Deutsche Wohnen.
rtr