Blendend im Rennen liegt unser Mitte März vorgestellter WTI-Oil-Inliner ST9UBW, und es ist noch Einiges drin! In den bisherigen fünf Monaten hat der Schein um 89 Prozent zugelegt. Auf Sicht der nächsten vier Wochen können weitere 13 Prozent hinzu kommen. Dabei stellt die obere 70er-Schwelle keine Gefahr mehr dar, sehr wohl aber die untere. Diese ist bei 47,50 Dollar angesiedelt und wurde beim Augusttief bis auf drei Dollar erreicht. Das korrespondierende Tief beim Inliner lag leicht unter der Fünf-Euro-Marke, so dass der Stoppkurs nunmehr auf 4,75 Euro angehoben werden sollte.

Mit bisherigen Gewinnen von 82 Prozent glänzt der Mitte Juni empfohlene WTI-Oil-Inliner SR12F7. Hier ist es eher die obere 62,50er-Schwelle, die im Fokus steht. Bleibt diese ebenso wie die untere 42,50er-Schwelle bis Dezember intakt, steigt der Schein um weitere 85 Prozent. Hier kann der Stoppkurs auf 1,60 Euro verdoppelt werden.

Als weitere Position wollen wir einen ebenfalls bis Dezember laufenden Schein etablierten, der zurzeit noch für 2,94 Euro zu haben ist. Insofern bietet sich die Chance auf einen guten Verdreifacher, und zwar innerhalb der engeren Spanne 45,00 bis 60,00 Dollar. Entscheidender Widerstand nach oben: die Kombination aus Einmonatshoch und viermonatigen Abwärtstrend um 58,50/58,80 Dollar. Der erste Stoppkurs wird gewohnt niedrig, dieses Mal bei 1,15 Euro platziert.

Name WTI-Oil-Inliner
WKN SR3RFE
Aktueller Kurs 2,74 € / 2,94 €
Schwellen 45,00 $ / 60,00 $
Laufzeit 20.12.19
Stoppkurs 1,15 €
Zielkurs 10,00 €


Empfehlungen auf Basis charttechnischer Signale. In Einzelfällen sind Abweichungen zur fundamentalen Einschätzung möglich.

Stefan Mayriedl schreibt seit 1997 über die Finanzmärkte und gehört zum festen Autorenstamm von BÖRSE ONLINE. Der diplomierte Volkswirt hat sich auf Charttechnik und Derivate spezialisiert. Seit 2010 ist er zudem Chefredakteur des Börsenbriefs smartanlegen.

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