Mit einer Dauer von 25 Minuten von der Probenentnahme bis zum Endergebnis ist das Produkt einer der schnellsten Screeningtests auf Basis der PCR-Diagnostik. Als Abnehmer hat XPhyto vor allem Kleinlabore an Grenzübergängen, Schulen, Apotheken und das Gastgewerbe im Visier. Der europaweite Verkaufsstart soll im April beginnen, sobald erste Verträge mit Vertriebs- und Großhandelspartnern abgeschlossen sind. Weil Schnelltests für die Eindämmung der Coronapandemie elementar bleiben, würden solche Deals den Kurs der hochspekulativen Aktie anschieben.
Nennenswerte Erlöse erzielt die Firma noch nicht: Im Zeitraum Januar bis September 2020 stand den Erlösen von 0,6 Millionen US-Dollar ein Konzernverlust von 14,1 Millionen US-Dollar gegenüber. Neben Diagnostikschnelltests entwickelt XPhyto über Kooperationen - etwa mit der TU München -medizinische Cannabisprodukte gegen Nervenleiden wie Parkinson oder Epilepsie. Vier klinische Studien sollen 2021 beginnen.
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