Die erst 2015 gegründete Firma setzt im Rahmen ihres Geschäftsmodells vor allem auf bereits verfügbare Medikamente anderer Firmen, mit denen sie exklusive Lizenzvereinbarungen zur Vermarktung und Weiterentwicklung trifft. Mit Zejula und Optune hat die Gesellschaft bereits zwei von US-Unternehmen entwickelte Krebspräparate auf dem Markt, und sie hat erst vor wenigen Wochen eine erweiterte Zulassung für Zeluja im Reich der Mitte erhalten. Weitere Medikamentenkandidaten stehen bereits in den Startlöchern.

Anfang Oktober wurde die abschließende Phase-3-Testreihe mit Retifanlimab, einem Wirkstoff zur Behandlung von nicht-kleinzelligem Lungenkrebs, ebenso gestartet wie eine Phase-2/3-Studie mit Margetuximab zur Behandlung von Magenkrebs. Der zu erwartende Newsflow könnte in den kommenden Monaten weiterer Treibstoff für die Aktie sein, die in diesem Monat bereits ein neues Allzeithoch markieren konnte. Wir erhöhen Kursziel und Stoppabsicherung.

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