Das Management bestätigt die zuletzt angehobene Prognose. Der Umsatz soll zwischen 26 und 31 Prozent zulegen, der um Sondereffekte bereinigte Gewinn vor Steuern und Zinsen (EBIT) wird zwischen 400 und 475 Millionen Euro gesehen (2020: 420,8 Millionen Euro). Es wäre also möglich, dass Zalando seinen starken 2020er-Gewinn bereits 2021 überbieten könnte.
Nach dem starken Lauf der Aktie, seitdem Corona-Tief hat sich der Kurs mehr als verdreifacht, nahmen Anleger Gewinne mit. Der Kurs brach im Tagesverlauf in der Spitze um mehr als acht Prozent ein. Wer investiert ist bleibt dabei. Sehr spekulativ agierende Investoren nutzen den Rücksetzer für einen gehebelten Einstieg. Zalando kann sich noch regional ausdehnen, weitere Produktgruppen aufnehmen, um den Umsatz pro Kunde weiter zu steigern. Letztlich ist das Wachstum über die Plattform längst noch nicht erschöpft. Zuletzt brachte die Kosmetik-Firma Sephora seine Marken auf die Plattform der Berliner. Mit wachsender Größe können Plattformen Wettbewerbsvorteile besser ausspielen und werden Zug um Zug profitabler.
Kurzfristig ist das charttechnische Bild durch den Kurssturz etwas eingetrübt. Bei dem Niveau um 90 Euro läuft der langfristige Aufwärtstrend. Wird diese Marke nicht nachhaltig unterschritten, bleibt der langfristige Aufwärtstrend intakt. Gefahr droht sollte der Aktienkurs die Marke weit unterschreiten. Dann drohen weitere Kursverluste. Mit dem ausgewählten K.o.-Call setzten mutige Anleger auf die technische Gegenbewegung, sowie die fundamental guten Chancen der Aktie.
Name | Zalando-Knock-out-Call |
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WKN | PD0LLU |
Aktueller Kurs | 2,22 € |
Basis/Knock-out-Schwelle | 67,876 € |
Laufzeit | endlos |
Stoppkurs | 1,49 € |
Hebel | 4,1 |
Abstand zum K.o. | 23,7 % |