Geringere Auszahlungen von Jackpot-Gewinnen als erwartet wirkten sich positiv auf das Geschäft im ersten Quartal aus, wie das inzwischen in London ansässige Unternehmen am Mittwoch mitteilte. So stieg der Umsatz um 13 Prozent auf knapp 35 Millionen Euro. Durch geringere Marketingaufwendungen konnte die Firma, deren Aktie im Kleinwerteindex SDax notiert ist, zudem deutlich Kosten einsparen. Das Betriebsergebnis (Ebit) schnellte auf 14,1 Millionen Euro in die Höhe nach 1,3 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Auch dank eines günstigeren Steuersatzes kletterte das Konzernergebnis auf 9,5 (Vorjahr: 0,1) Millionen Euro.

Seit 2012 operiert die Firma nur noch von Großbritannien und Spanien aus. Ihr ursprüngliches Lotto-Online-Vermittlungsgeschäft ist in Deutschland durch den Glücksspiel-Staatsvertrag verboten.

Reuters