Die Angebote für Festgelder in Deutschland sinken immer weiter und besonders auf längere Fristen sind die Offerten unattraktiv. Doch mit diesen beiden ETF-Typen sichern sich Anleger jetzt langfristig attraktive Zinsen und können diese via regelmäßiger Ausschüttung kassieren.

Durch die (vermutlich) anstehenden Zinssenkungen der Europäischen Zentralbank haben viele Geldhäuser bereits im Vorfeld ihre Angebote für Festgelder deutlich eingeschmolzen. Das hat dazu geführt, dass viele Offerten nun sehr unattraktiv erscheinen.

Allerdings gibt es für Anleger trotzdem noch eine Möglichkeit hohe Zinsen bei gleichzeitig geringen Risiken zu erzielen, nämlich durch spezielle Anleihen-ETFs. Zwei Produktfamilien könnten dabei einen besonderen Blick wert sein:

Wie Sie mit diesen beiden ETF-Typen langfristig attraktive Zinsen kassieren

So gibt es einerseits die iBonds aus dem Hause BlackRock. Hier investieren Anleger breit gestreut über ein Portfolio von Unternehmensanleihen mit guten Ratings. Die Idee dahinter: Durch die breite Streuung werden Totalverlustrisiken minimiert und attraktive Zinsen generiert. Dabei gibt es mehrere ETFs mit unterschiedlichen Endlaufzeiten wie beim Festgeld. Aktuell liegt der Basiszinssatz für die 2028er-Variante (WKN: A3D8E7) bei 3,25 Prozent.

Wer es allerdings etwas sicherer als mit Unternehmensanleihen haben möchte, der sollte einen Blick auf die Amundi Fixed Maturity Produkte werfen. Bei diesen ETFs handelt es sich um Indexfonds auf europäische Staatsanleihen, womit hier eine ähnliche Sicherheit wie bei Konten unter dem Dach der europäischen Einlagensicherung besteht. Auch hier gibt es entsprechende Endfälligkeiten und für die 2028er-Variante (WKN: ETF165) liegt die Verzinsung bei 2,63 Prozent.

ETFs besser als Festgeld?

Dementsprechend können die ETFs deutlich attraktiver sein als ein klassisches Festgeld, zumal es Vorteile wie eine Deckung durch bestimmte Vermögenswerte und keinen maximalen oder minimalen Anlagebetrag gibt.

Allerdings sollten sich Anleger bewusst sein, dass die Kurse bis zum Erreichen der Endfälligkeit deutlich schwanken können und folglich im besten Fall bis zum Ablaufdatum gehalten werden sollte.

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