US-Präsident Biden und Investmentlegende Warren Buffett liegen seit der Rede des US-Präsidenten zur Lage der Nation im Clinch. Was Aktienrückkäufe damit zu tun haben und was Anleger beachten sollten.
Kaufen Unternehmen eigene Aktien gibt es insbesondere von der Politik jede Menge Kritik. Diese fordert, dass Konzerne stattdessen ihr Geld in Innovation, Wachstum und Personal investieren sollen. Um den Aktienrückkäufen Einhalt zu gebieten, hatte die US-Regierung im letzten Jahr die sogenannte Rückkaufsteuer von einem Prozent eingeführt. Diese ist nun seit Anfang des Jahres wirksam.
In Bidens Rede zur Lage der Nation Anfang Februar erhöhte Biden nochmals den Druck auf die Unternehmen und möchte diese Steuer nun vervierfachen. Lesen Sie hier: Steuerreform in den USA könnte Aktienkurse und Dividenden-Ausschüttungen in die Höhe treiben
Börsenlegende Warren Buffett kommentierte dieses Vorhaben in seinem Börsenbrief wie folgt: „Wenn Ihnen gesagt wird, dass alle Aktienrückkäufe den Aktionären oder dem Land schaden oder besonders den CEOs nützen, hören sie entweder einen wirtschaftlichen Analphabeten oder einen silberzüngigen Demagogen (Charaktere, die sich gegenseitig nicht ausschließen).“
Für Anleger sind diese Buybacks ein durchaus lohnendes Investment. Das zeigt der Amundi ETF S&P 500 Buyback:
Biden und Buffett im Streit um Aktienrückkäufe
Der ETF basiert auf einen Aktienindex, der die 100 führenden Unternehmen des S&P 500 Index mit der höchsten Rückkaufquote in den letzten 12 Monaten repräsentiert. Die Outperformance des ETFs gegenüber den S&P 500 auf Basis von fünf Jahren summiert sich auf mehr als 30 Prozent.
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