Schon heute in die Trends von morgen investieren? Diese drei ETFs könnten die besten Kandidaten sein, um von den Wachstumschancen der Zukunft zu profitieren – mit einer Kurschance von bis zu 80 Prozent.
Stellen Sie sich nur vor, Sie hätten schon vor einigen Jahren auf das Thema Künstliche Intelligenz (KI) oder Kryptowährungen gesetzt. Klar ist: Wer frühzeitig die Trends der Zukunft erkennt, kann enorme Gewinne erzielen.
Doch schon heute die richtigen Einzelunternehmen auszuwählen, gleicht der Suche nach der Nadel im Heuhaufen. Eine sicherere Möglichkeit, auf Zukunftstrends zu setzen, bieten daher ETFs. Mit ihnen lässt sich die Wertentwicklung ganzer Branchen abbilden – und das oft zu deutlich geringeren Gebühren als bei aktiv gemanagten Fonds.
KI findet die 3 besten ETFs der Zukunft mit hoher Kurschance
Aber welche Wachstumstrends sind besonders aussichtsreich? Und welche ETFs setzen darauf? Um das herauszufinden, haben wir eine KI befragt. Diese kann auf eine riesige Datenbasis zugreifen und zahlreiche Informationen gleichzeitig auswerten. Wir nutzten hierfür eine der bekanntesten KIs: den Chatbot von OpenAI. Genauer gesagt, die Premium-Version GPT-4o.
Unsere Frage an die KI lautete ganz direkt: Was sind die drei besten ETFs, um auf die Wachstumsthemen der Zukunft zu setzen?
ChatGPT: Um von zukünftigen Wachstumsthemen zu profitieren, könnten die folgenden drei ETFs interessant sein:
iShares Automation & Robotics UCITS ETF
Dieser ETF investiert in Unternehmen, die im Bereich Automatisierung und Robotik tätig sind, und bietet Zugang zu einem Sektor mit hohem Wachstumspotenzial.
Fokussiert auf Unternehmen, die im Bereich Cyber-Sicherheit tätig sind, ermöglicht dieser ETF Investitionen in einen zunehmend wichtigen Technologiebereich.
iShares Global Clean Energy UCITS ETF
Dieser ETF bietet Zugang zu globalen Unternehmen im Bereich erneuerbare Energien und profitiert vom Trend zur nachhaltigen Energieerzeugung.
Wir fragten weiter: Warum hast du diese drei Themen ausgewählt?
ChatGPT: Ich habe diese drei ETFs ausgewählt, weil sie zentrale Zukunftsthemen abdecken, die langfristig starkes Wachstumspotenzial haben und von globalen Megatrends profitieren:
1. Automatisierung & Robotik (iShares Automation & Robotics UCITS ETF)
Warum? Die Automatisierung von Produktionsprozessen, künstliche Intelligenz (KI) und Robotik treiben die Industrie der Zukunft an. Unternehmen investieren massiv in diese Technologien, um effizienter zu werden, Kosten zu senken und dem Arbeitskräftemangel entgegenzuwirken.
Langfristige Chancen: Steigende Nachfrage nach Robotern, autonome Fahrzeuge, KI-gestützte Prozesse und smarte Fabriken.
2. Cyber-Security (L&G Cyber Security UCITS ETF)
Warum? Mit zunehmender Digitalisierung und Vernetzung wächst die Bedrohung durch Cyberangriffe. Unternehmen, Regierungen und Privatpersonen müssen sich schützen, was die Cybersecurity-Branche zu einem der am schnellsten wachsenden Sektoren macht.
Langfristige Chancen: Steigende IT-Sicherheitsbudgets, neue Vorschriften für Datenschutz und Sicherheit, Wachstum im Cloud- und IoT-Bereich.
3. Erneuerbare Energien (iShares Global Clean Energy UCITS ETF)
Warum? Der weltweite Übergang zu nachhaltiger Energie wird von politischen Zielen, technologischen Innovationen und wirtschaftlichen Vorteilen angetrieben. Staaten und Unternehmen setzen zunehmend auf erneuerbare Energien wie Solar, Wind und Wasserstoff.
Langfristige Chancen: Regulierungen für CO₂-Reduktion, sinkende Kosten für erneuerbare Energien, steigende Nachfrage nach grünen Technologien und Elektrofahrzeugen.
3 Zukunfts-ETFs mit genialen Kurschancen
Die von der KI ausgewählten drei ETFs setzen nicht nur auf spannende Zukunftstrends, sondern bieten auch hohe Kurschancen und stoßen bei Analysten auf Begeisterung.
1. iShares Automation & Robotics ETF – Kurschance von über 30 Prozent
Der iShares Automation & Robotics ETF investiert in Unternehmen aus den Bereichen Automatisierung und Robotik. Laut Analystenschätzungen liegt das durchschnittliche Kursziel bei elf Euro, was einem Kurspotenzial von 15 Prozent entspricht. Das höchste Kursziel von 12,62 Euro bietet sogar eine mögliche Kurschance von über 30 Prozent. Die Gesamtkostenquote (TER) beträgt moderate 0,4 Prozent. Seit seiner Auflage im September 2016 konnte der ETF bereits um über 220 Prozent zulegen. Zu den größten Positionen zählen Tech-Giganten wie Microsoft, Stratasys und ServiceNow. Unternehmen aus den USA machen mit über 56 Prozent den größten Anteil im ETF aus.
2. L&G Cyber Security ETF – Hohe Bewertung durch Smart Score
Besonders vielversprechend ist der L&G Cyber Security ETF, der auf das boomende Segment der Cybersicherheit setzt. Auf dem Finanzportal "TipRanks" erreicht er beim Smart Score die Höchstwertung von zehn – eine Einstufung, die als „Outperform“ gilt. Dieser Score basiert auf einer Vielzahl von Kriterien wie Fundamentaldaten, Analystenmeinungen und Insiderkäufen und wird durch intelligente Algorithmen berechnet. Das durchschnittliche Kursziel liegt bei 31 US-Dollar, was einer Kurschance von neun Prozent entspricht. Das höchste Kursziel von 40 US-Dollar verspricht sogar einen möglichen Kursanstieg von 40 Prozent. Die Gesamtkostenquote (TER) liegt bei 0,69 Prozent. Seit der Auflage im September 2015 konnte der ETF um über 260 Prozent steigen. Auf Sicht eines Jahres liegt er mit 36 Prozent im Plus. Zu den größten Positionen gehören Unternehmen wie Broadcom, Cloudflare oder Crowdstrike. Mit über 76 Prozent dominieren US-amerikanische Firmen den ETF.
3. iShares Global Clean Energy ETF – Kurschance von bis zu 80 Prozent
Die größten Kurschancen bietet wohl der iShares Global Clean Energy ETF, der auf erneuerbare Energien setzt. Mit einem durchschnittlichen Kursziel von 21,44 Euro ergibt sich ein Aufwärtspotenzial von 37 Prozent. Das höchste Kursziel von 28 Euro bietet sogar eine Kurschance von 80 Prozent. Allerdings hat der ETF seit seiner Auflage im Februar 2022 40 Prozent an Wert verloren. Die Gesamtkostenquote (TER) liegt bei 0,65 Prozent. Zu den größten Positionen zählen führende Energieunternehmen wie First Solar, Iberdrola und SSE. Die USA machen dabei 20 Prozent des Fonds aus, während China und Brasilien mit jeweils rund 10 Prozent vertreten sind.
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