Wer in diesen unruhigen Zeiten auf ausschüttungsstarke Sammelanlagen setzen will, der kann mit diesen drei ETFs auf der Zins- und Aktienseite jetzt bis zu 9 Prozent an Ausschüttungen pro Jahr generieren.
Gerade in Zeiten, in denen Kursgewinne nicht selbstverständlich sind und einige Krisen die Finanzmärkte erschüttern, setzen viele Anleger gerne auf ausschüttungsstarke Anlagen, die unabhängig von den aktuellen Börsenkursen Cash ins Depot spülen.
Zins- und Dividendenregen mit diesen drei ETFs
Wer hier dabei sein will, kann mit diesen drei ETFs bis zu neun Prozent Dividendenrendite sowohl mit Zinsen als auch mit Dividenden erhalten:
iShares Fallen Angels High Yield Corp Bond UCITS ETF (Dividendenrendite: 4,8 Prozent)
Der erste ETF ist dabei sogar ein ganz besonderer, denn anders als andere Anleihe-ETFs bietet der iShares Fallen Angels High Yield Corp Bond UCITS ETF nicht nur Ausschüttungen, sondern auch Kurschancen.
Grund ist vor allem die Konstruktion des Fonds, da hier unter den Ausgabekurs gefallene Anleihen von in Problemen geratenen Unternehmen gekauft und diese entweder bis zu einer Tilgung aus dem Unternehmen oder bis zu einer Zahlung aus der Insolvenzmasse gehalten werden. Aktuell hat der ETF zusätzlich eine Ausschüttungsrendite von 4,8 Prozent.
iShares J.P. Morgan $ EM Bond UCITS ETF (Dividendenrendite: 5,6 Prozent)
Wer dagegen lieber auf Staats- statt Unternehmensanleihen setzen möchte, der könnte mit dem iShares J.P. Morgan $ EM Bond UCITS ETF das richtige Produkt gefunden haben. Dieser bietet zudem 5,6 Prozent Dividendenrendite.
Dabei investiert der ETF in US-Dollar ausgegebene Schwellenländerstaatsanleihen, welche eine hohe Verzinsung aufweisen. Zwar bieten diese keinesfalls die Sicherheit einer Bundesanleihe aber doch ein höheres Bonitätsprofil als das einer Unternehmensschuldverschreibung.
iShares EM Dividend UCITS ETF (Dividendenrendite: 9,0 Prozent)
Setzten Sie aber statt Anleihen lieber auf Aktien, dann können Sie mit dem iShares EM Dividend UCITS ETF bis zu neun Prozent an jährlicher Ausschüttung erhalten. Diese erfolgt vierteljährlich.
Der ETF setzt dabei auf über 100 hochausschüttende Schwellenländeraktien. Der Anteil der Top 10 liegt bei rund 18 Prozent.