Zu schön, um wahr zu sein? Dieser ETF hat möglicherweise das Potenzial, über 45.000 Prozent durch die Decke zu gehen. Ein bekannter Milliardär und die Investorin Cathie Wood jedenfalls sind super bullisch. Das steckt dahinter.
Viele Anleger warten ein Leben lang auf sie: Die Mega-Chance. Die Chance, die das Depot vervielfacht. Stellen Sie sich nur etwa vor, wenn Sie von Anfang an auf Apple gesetzt hätten. Auf Nvidia. Auf Amazon.
Es ist ein schmerzvolles „Was wäre, wenn“, doch die gute Nachricht: Die Zeit für sagenhafte Chancen an der Börse sind noch lange nicht vorbei. Es warten noch immer gigantische Chancen, die sich Anleger nicht entgehen lassen sollten.
Das wohl derzeit bekannteste „Was wäre, wenn“-Beispiel: der Bitcoin. Kaum auszudenken: 2009 trat der Bitcoin erstmals in Erscheinung. Anfangs wurde er etwas unter einem Dollar gehandelt. Nun stieg er jüngst auf ein neues Hoch und knackte die Marke von 108.500 US-Dollar. Die gute Nachricht: Der große Anstieg steht womöglich erst bevor, geht es nach einem bekannten Milliardär und der legendären Investorin Cathie Wood.
Cathie Wood und Milliardär mega-bullisch: Dieser Krypto-ETF könnte explodieren
Es ist schon ein recht auffälliges Zeichen, wenn sich zunehmend die Milliardäre darauf stürzen: Doch ein Blick auf die Portfolios der Superreichen zeigt, dass diese ihre Positionen bei einem ganz bestimmten ETF von Quartal zu Quartal immer mehr aufstocken. So erhöhte etwa Israel Englander von Millennium Management erst im dritten Quartal seine Anteile um mehrere Millionen Stück und auch Yan Huo von Capula Management schlug zu, berichtete das Finanzportal „The Motley Fool“.
Dabei handelt es sich um den berühmten iShares Bitcoin Trust ETF. Bedeutet das Zuschlagen der Milliardäre etwa, dass hier noch viel mehr zu holen sein könnte? Sehr gut möglich. So steckt die berühmte Investorin Cathie Wood etwa das Kursziel des Bitcoin bis 2030 bei sagenhaften 3,8 Millionen US-Dollar. Das entspricht zum aktuellen Kurs (102.400 USD) einem Plus von 3.600 Prozent. Noch bullischer ist der Milliardär und CEO von MicroStrategy, Michael Saylor. In seinem bullischsten Szenario sieht er den Bitcoin bis 2045, also in 20 Jahren, bei 49 Millionen US-Dollar. Ein Plus von über 45.000 Prozent. Das mag schier unmöglich erscheinen, doch 2011 lag der Preis für Bitcoin etwa bei einem US-Dollar – das entspricht beim aktuellen Preis also einem Plus von 10.239.900 Prozent in 14 Jahren.
$13M is the #Bitcoin Base Case. pic.twitter.com/0Wz60P2C5n
— Michael Saylor⚡️ (@saylor) July 27, 2024
Mega-Bitcoin-Rallye voraus? So sind Sie mit dabei
Und tatsächlich gibt es gleich mehrere Faktoren, die diesen Optimismus stärken: So sorgt die erst Anfang 2024 erfolgte Zulassung für Bitcoin ETFs nicht nur für eine allgemein steigende Akzeptanz von Kryptowährungen. Auch aufs Radar von institutionellen Investoren geraten sie dadurch zunehmend. Laut Cathie Woods ARK könnten institutionelle Anleger „etwas mehr als fünf Prozent ihres Portfolios in Bitcoin investieren“. Auch macht den Bitcoin attraktiv, dass sein Vorrat auf 21 Millionen begrenzt ist – bisher wurden etwa 19,5 Millionen geschürft. Mittelfristig könnte der Bitcoin auch durch die Wiederwahl von Trump als Präsident enorm profitieren, da dieser als ein starker Befürworter der Kryptowährung gilt.
Bitcoin ETFs sind leider nicht in Deutschland zugelassen. Für Anleger, die dennoch investieren wollen aber nicht direkt in Bitcoin selbst, könnte der Best of Krypto Index von BÖRSE ONLINE interessant sein. Darin befinden sich die 10 größten Krypto-Coins, bewertet nach ihrer Marktkapitalisierung. Der Coin mit der größten Marktkapitalisierung ist mit 19 Prozent am höchsten gewichtet, die anderen Indexmitglieder sind mit jeweils 9 Prozent veranschlagt. Ein Rebalancing findet halbjährig statt.
Der große Vorteil: Für den Handel des Index ist kein Konto (keine Wallet) bei einer Kryptobörse nötig. Das Index-Zertifikat kann bequem über die Börse Frankfurt gehandelt werden.
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