Das Investieren in Hedgefonds ist nicht nur etwas für Superreiche – tatsächlich gibt es auch einige Fonds, die Anleger über die Börse kaufen können und die ebenfalls zum “Smart Money” gehören. Lohnt sich hier ein Einstieg für satte Renditen?

Hedgefonds – allein schon der Name löst bei vielen Anlegern ein besonderes Gefühl aus. Das sogenannte Smart Money verwaltet Geld für die Superreichen und erscheint ein exklusiver Klub für einige wenige Anleger – zumindest meistens.

Denn tatsächlich gibt es einige Hedgefonds, die zu den besten überhaupt gehören, die trotzdem von Anlegern gekauft werden können. Der Trick: Die Vehikel sind meist als Aktie über eine Börse gelistet, sodass sogar Privatinvestoren Zugang zu exklusiven Strategien und Portfolios haben.

Investieren wie die Superreichen

Bereits in diesem Artikel (mehr dazu hier) haben wir auf drei Hedgefonds aufmerksam gemacht, die man an der Börse (meist in London, mit Zusatzgebühren) kaufen kann. Hier sind drei weitere Fonds, mit denen Anleger investieren können wie die Superreichen:

Man GLG Alpha Select (Performance 5 Jahre: 30,7 Prozent)

Anleger, die in den Man GLG Alpha Select (ISIN: IE00B3LJVG97), investieren in einen Hedgefonds mit 75 Prozent Long- und 75 Short-Quote, dessen Renditebasis die Verzinsung amerikanischer Staatsanleihen ist.

In der Vergangenheit hat der Fonds eine sehr solide Performance geliefert und sich insbesondere in Krisenzeiten stabil gehalten. 

Fidelity Active Strategy Global (Performance 5 Jahre: 98 Prozent)

Ebenfalls investieren können Anleger in den Fidelity Active Strategy Global (ISIN: LU0966156712). Dieser allokiert seine Gelder in einer 130/30 gehebelten Long/Short-Strategie auf den weltweiten Aktienmarkt.

Der große Vorteil dieser Strategie ist die Absicherung des Portfolios in Phasen sinkender Kurse durch den 30-prozentigen Short-Anteil.

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Mainberg Special Situations (Performance 5 Jahre: 26 Prozent)

Wer ein etwas spezielleres Investment haben möchte, der kann einen Blick auf den Mainberg Special Situations (ISIN: DE000A2JQH89) werfen. Hierbei handelt es sich um einen deutschen Fonds mit Fokus auf Firmenübernahmen.

Zwar waren besonders die Jahre ab 2021 etwas dürftig durch die niedrigere Übernahmequote, doch mit sinkenden Zinsen dürfte die M&A-Aktivität und damit das Geschäft von Mainberg weiter anziehen.

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