Die Zinsen in Europa und in den USA sind aktuell am Sinken. Doch trotzdem können Anleger noch immer satte Zinsen kassieren, wenngleich die klassischen Methoden wie Tages- oder Festgeld dazu kaum noch taugen. So gibt es jetzt für Anleger aber trotzdem 7,8 Prozent pro Jahr.
Durch die sinkenden Zinsen in den USA und Europa wird das Zinssparen für viele Anleger immer unattraktiver, besonders auf Tages- und Festgeldern. Allerdings gibt es weiterhin die Möglichkeit, durch Zinseinnahmen hohe Renditen (wenngleich mit höherem Risiko) zu erwirtschaften.
Trotz sinkender Zinsen noch attraktive Ausschüttungen erhalten
Die Rede ist dabei von Hochzinsanleihen. Dies sind Schuldverschreibungen von Unternehmen unterhalb des Investmentgrades, die deutlich höhere Coupons als durchschnittliche Anleihen bringen. Dafür sind allerdings Ausfallrisiken und Volatilität größer, wenngleich diese High Yield Bonds historisch eine Outperformance gegenüber dem breiten Anleihemarkt (trotz der Ausfälle) erzielt haben.
Setzen können Anleger auf diesen Bereich mit ETFs, da die Einzelauswahl der ANleihen häufig zu riskant und wegen Problemen wie der Stückelung (viele Anleihen sind erst ab 100.000 Euro handelbar) nicht möglich sind.
Jetzt 7,8% pro Jahr kassieren ohne Tages- oder Festgeld
Ein ETF auf den Anleger in diesem Kontext definitiv einen Blick werfen sollten, ist der iShares Broad $ High Yield Corp Bond UCITS ETF (WKN: A2JMGF). Dieser allokiert die Investorengelder in US-Dollar Hochzinsanleihen unterhalb des Investmentgrades mit einer Laufzeit von mindestens 18 Monaten und einem Volumen von 250 Millionen US-Dollar. Die Kosten sind derweil mit 0,25 Prozent eher gering.
Durch diese Portfoliokonstruktion erhalten Anleger aktuell eine Ausschüttungsrendite von 7,8 Prozent bzw. haben auf Total Return Ansicht im Verlauf der letzten zwölf Monate sogar mehr als 10,5 Prozent gewinnen können.
Lesen Sie auch:
BASF vor dem Durchbruch: DARUM sind jetzt +40% drin!