Das Jahr 2022 ist vorbei und der Aktienmarkt ist in ein neues Jahr gestartet. Doch welche Aktien waren eigentlich die meistgehandelten im vergangenen Jahr? Wir stellen die Top-20 des Brokers Scalable Capital vor.
15. Paypal
Auf Platz 15 findet sich der Wachstumswert und Zahlungsdienstleister PayPal. Nachdem dieser von der Börse stark heruntergeprügelt wurde, war er bei vielen Anlegern als Schnäppchen verschrien.
Bisher hat sich hier allerdings wenig getan und auch die Rallye seit Herbst ging fast spurlos an der Aktie vorbei. Einzig der Einstieg des aktivistischen Investors Elliot macht aktuell Hoffnung auf den Turnaround.
14. AMD
Auf Platz 14 findet sich ebenfalls ein Wachstumswert in AMD (Advanced Micro Devices). Das Unternehmen, welches sich vor allem auf hochwertige Halbleiterchips konzentriert, hat es geschafft, in den vergangenen Jahren den großen Konkurrenten Intel abzuhängen.
Trotzdem liegt die Aktie seit Beginn 2022 mehr als 40 Prozent im Minus. Grund dafür dürfte vordergründig eine Bewertungskorrektur, der vormals sehr sportlich gepreisten Aktie sein.
13. Meta Plattforms
Eine „Korrektur“ oder vielmehr doch einen Absturz erlebte dagegen Meta Plattforms. Der Konzern, welcher früher Facebook hieß, wurde vor allem für die Metaverse-Pläne seines Gründers Mark Zuckerberg heftig abgestraft.
Nach dem Absturz von mehr als 50 Prozent gilt Meta bei vielen als Schnäppchen und Cash-Cow. Ob dies tatsächlich so ist, wird sich aber vermutlich erst 2023 zeigen.
12. Siemens
Doch unter den Top-20 Aktien finden sich auch viele deutsche Werte, so zum Beispiel der DAX-Konzern Siemens. Die Aktie hatte 2022 nur leicht verloren und dürfte auch in Zukunft eher ein konservatives Play bleiben.
Deutlich spannender könnten 2023 dagegen vielleicht die vielfältigen Ausgründungen und Tochterfirmen des Konzerns wie Siemens Energy werden.
11. Volkswagen
Nur knapp an der Top 10 vorbei rauschte bei Scalable die Aktie des Autokonzerns Volkswagen. Das Unternehmen hat vor allem mit dem Börsengang des Luxusautobauers Porsche im vergangenen Jahr für Furore gesorgt.
2023 könnte vielleicht sogar mit Lamborghini eine neue Ausgründung erfolgen, sagen einige Gerüchte um den Konzern. Dieser muss aber im neuen Jahr vor allem die konsequente Strategie auf E-Mobilität fortsetzen, um an der Börse Erfolg zu haben.
Übrigens: Erfahren Sie hier, auf welchen Plätzen Berkshire Hathaway und Plug Power landeten.
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Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Volkswagen Vz.