Das in München ansässige FinTech COMETUM erhält frisches Kapital von Investoren. Der Spezialist im Bereich der Tokenisierung will sich zur führenden europäischen Private Banking Plattform mit eigenem „Ökosystem“ weiterentwickeln. Hautpzielgruppe ist die Generation der „High-Net-Worth Millennials“ Von Stefan Rullkötter
Die Kapitalerhöhung soll helfen, COMETUMS Private Banking Plattform für tokenisierte Assets aus den Segmenten Kunst, Classic Cars, Krypto Assets und Private Equity, weiter auszubauen und so einem breiten Publikum von privaten und institutionellen Investoren zugänglich zu machen.
Bei der Tokenisierung werden digitale Abbildungen von Vermögenswerten in Form von Token über die sogenannte Blockchain abgebildet.
Die Gründer Sascha Miller und Alexander Rennig konnten dafür auch Sven Quandt gewinnen. Neben Kapital bringt der Entrepreneur aus der bekannten Unternehmerfamilie Erfahrung als Aufsichtsrat- und Vorstandsmitglied mit.
"Ich bin sicher, dass COMETUM in Zukunft eine bedeutende Rolle als Anbieter für Mandanten aus diesen Segmenten werden wird", sagt Quandt. Diese Klientel stelle ein Wachstumssegment da - und der Großteil der Millennials habe sich klare finanzielle Ziele für die Zukunft gesetzt. "Die klassischen Private-Banking-Häuser machen Vieles richtig, dennoch gibt es enormes Verbesserungspotenzial", so Quandt weiter
"Die neue Generation der Vermögenden möchte eine Private Banking Lösung, die zu ihrem digitalen Lifestyle passt, ohne dabei auf professionelle Expertise und individuelle Vermögensbetreuung verzichten zu müssen", sagt Cometum-Vorstandschef Miller . Nur wer sich als Private-Banking-Anbieter den Bedürfnissen seiner Kunden anpasse, werde langfristig eine Daseinsberechtigung haben.
"Durch die Blockchain-Technologie und die damit einhergehende Reduktion der Einstiegsbarrieren, sind wir in der Lage unseren Kunden professionelle Produkte, die bisher nur institutionellen Anlegern vorbehalten waren, anbieten zu können." ergänzt Cometum-Finanzchef Rennig.