Wasserstoffunternehmen haben an der Börse zuletzt gelitten. Dank eines Joint Ventures mit einer chinesischen Firma könnte dem Unternehmen die Kehrtwende gelingen
Kursziel: elf Euro. Das ist mal eine Ansage. Wie viel Wert sie hat und ob sich die Aktie in den kommenden zwölf Monaten tatsächlich von vier Euro aus nahezu verdreifachen kann, sei dahingestellt. Ausgesprochen haben das Ziel die Analysten von First Berlin. Dass der Titel nach dem tiefen Sturz das Potenzial hat, einiges wieder aufzuholen, ist jedenfalls gut vorstellbar. Nach dem Börsengang im Herbst 2020 notierte er bereits zehnmal so hoch. Allerdings waren zu der Zeit Unternehmen, die dem Segment grüner Wasserstoff zuzuordnen sind, auch absolute Lieblinge an der Börse. Die Milliardenbewertung von damals konnte jedenfalls nicht gehalten werden. Der Weg nach unten war schmerzhaft. Dies könnte sich mittelfristig wieder ändern. Denn an den guten Perspektiven hat sich nichts geändert. Nur die Zeitachse hat sich etwas nach hinten verschoben.
Dabei geht es um ein zukunftsträchtiges Geschäftsfeld: Das Unternehmen entwickelt und produziert Elektrolyseure, die grünen Wasserstoff erzeugen. Künftig will sich die Firma mit Sitz in Düsseldorf jedoch stärker auf die Stacks, das Herzstück dieser Anlagen, fokussieren. Hier findet die tatsächliche Wasserstoffproduktion durch Elektrolyse statt.
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Weitere Themen im Heft:
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