Die großen Indizes auf beiden Seiten des Atlantiks notieren auf oder nahe ihrer Rekordhochs. Aber statt Euphorie überwiegen die Zweifel

Wer erwartet hatte, dass es der DAX, nachdem er am Dienstag die Marke von 22.000 Punkten überwunden hatte, nun erst einmal ruhig angehen lassen würde, der sah sich getäuscht. Die Meldung, dass sich US-Präsident Trump und Russlands Machthaber Wladimir Putin zeitnah zu Gesprächen über die Zukunft der Ukraine treffen wollen, sorgte für gute Laune bei den Anlegern.

Auch in den USA scheinen die großen Indizes ihre Schwächephase vom Ende letzten Jahres überwunden zu haben und schieben sich wieder in die Nähe ihrer alten Allzeithochs. Daran können weder die Trump’schen Zölle (ob lediglich angedroht oder bereits verhängt) noch die zuletzt auf den höchsten Stand seit Juni gekletterte Inflation bislang etwas ändern. Dennoch, die Nervosität der Anleger ist spürbar. Am deutlichsten ließ sie sich in den letzten Woche an den Reaktionen auf die Quartalszahlen der großen Tech-Unternehmen erkennen. Bereits kleinere Verfehlungen der Prognosen reichten aus, um die Papiere gen Süden zu schicken. Auch der vielbeachtete Fear-and-Greed-Index notiert mit aktuell 43 Punkten weiter im Bereich „Furcht“.

Die große Frage lautet daher:
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Weitere Themen im Heft:

Trump telefoniert, Börse applaudiert
US-Präsident Donald Trump verständigt sich mit Wladimir Putin über die Aufnahme von Friedensverhandlungen. Wie die Märkte davon profitieren (S.6)

Bessere Zeiten voraus
Wie dieser Göppinger IT-Spezialist das Wachstum kräftig anschieben und einen Milliardenumsatz erreichen will (S.10)

Der Brausekönig hat geliefert
Zwölf Prozent Umsatzplus meldet der Buffett-Liebling für das vergangene Jahr. Was für 2025 erwartet wird (S.12)

Das Zoll-Hämmerchen
Die Aufregung nach Trumps 25-Prozent-Maßnahme bleibt überschaubar. Ein deutsches Unternehmen kann sogar gewinnen (S.14)

Langsame Stabilisierung
Das Frühjahrsgutachten zum Immobilienmarkt wurde vorgelegt. Die Ergebnisse sind durchwachsen (S.49)

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Foto: Börsenmedien AG