Schon zahlreiche Anbieter haben die Festgeld-Schallmauer von 4,0 Prozent Zinsen durchbrochen. Doch wer zahlt am meisten Zinsen auf dem Festgeld? Klarna, Postbank, Targobank oder jemand ganz anderes?

Letzte Woche erregte der schwedische PayPal-Konkurrent Klarna erneut das Aufsehen der deutschen Kunden: Denn Klarna erhöhte das Festgeld für 12 Monate auf 4,33 Prozent und setzte sich damit an die Spitze für Festgelder in Deutschland. Dabei können Kunden auswählen, ob sie über die Klarna-App 4,33 Prozent Zinsen bekommen wollen (hier geht es zum Angebot) oder ob sie über den normalen Desktop 4,25 Prozent Rendite auf das Festgeld wollen (hier geht es zum Angebot).

Doch wer bietet aktuell noch sehr hohe Zinsen auf dem Festgeld? Und wie geht es mit den Zinsen wohl weiter?

Die aktuell höchsten Festgeld-Zinsen in Deutschland

Neben Klarna bieten die Credit Agricole 4,20 Prozent und die J&T Direktbank ebenfalls 4,20 Prozent für 12 Monate. Damit belegen diese beiden Anbieter die nächsten Plätze im BÖRSE ONLINE Festgeld-Vergleich. 

Die höchsten Festgelder von Banken aus Deutschland kommen dann mit jeweils 4,0 Prozent von der KT Bank und von der Credit Plus. Wer aber auf größere Anbieter setzen möchte, der bekommt die erste Gelegenheit bei der Postbank. Denn diese bietet aktuell für Neukunden 3,75 Prozent Zinsen auf dem Festgeld für 12 Monate. Hier geht es zum Angebot. Bestandskunden der Postbank erhalten auf ihr Festgeld immerhin noch 2,75 Prozent. 

Damit steht die Postbank im deutschen Vergleich gar nicht so schlecht da, bieten doch weitere große deutsche Banken wir die Targobank oder die Deutsche Bank lediglich 3,30 Prozent Zinsen auf dem Festgeld. 

Für Sparer kann es sich also lohnen, auf die Postbank zu setzen oder direkt die hohen Festgeld-Zinsen aus dem europäischen Ausland wie etwa bei Klarna zu sichern. 

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