Wer den Kauf eines Eigenheims plant, kann ab 1. März in vielen Fällen von langfristig günstigem Baugeld profitieren.  

Die Änderung: 

Beim Förderprogramm „Wohneigentum für Familien“ der staatlichen Kreditanstalt für Wiederaufbau(KfW) wird die Zinsbindung für Darlehen zwischen 170 000 und 270 000 Euro von zehn auf 20 Jahre verdoppelt. Eigenheimer in spe sollen so mehr Planungssicherheit  erhalten. 

Die Bedingungen: 

Die Zinshöhe für den KfW-Kredit variiert und beginnt ab 0,01 Prozent effektivem Jahreszins Gefördert werden Neubau oder Ersterwerb (innerhalb von zwölf Monaten nach Bauabnahme) klimafreundlicher und energieeffizienter Wohngebäude zur Selbstnutzung. 

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Die Einkommensgrenzen: 

Die staatliche Förderbank KfW hat bereits seit Mitte Oktober 2023 die Einkommensgrenzen für ihr Programm „Wohneigentum für Familien“ deutlich angehoben. Es kann von Familien mit mindestens einem Kind und einem zu versteuernden Jahreseinkommen von bis zu 90 000 Euro beansprucht werden. Für jedes weitere Kind steigt die Einkommensgrenze um 10 000 Euro. Berechtigte Antragsteller können Kredite zwischen 170 000 und 270 000 Euro ab 0,01 Prozent effektivem Jahreszins abrufen.  

Andere KfW-Programme :

Wegen der Haushaltssperre der Bundesregierung Antwort hat die KfW Ende November 2023 für vier Wohn- und Bauförderprogramme einen vorläufigen Antrags- und Zusagestopp verhängt. Betroffen sind „Altersgerecht umbauen“, „Energetische Stadtsanierung“, die Förderung genossenschaftlichen Wohnens und das Härtefallprogramm für Wohnungsunternehmen infolge gestiegener Energiekosten. Förderdarlehen und Investitionszusagen aus diesen Programmen, die bereits zugesagt sind, werden weiterhin gewährt. Inzwischen können Privatpersonen und Unternehmen zumindest wieder Fördermittel des Bundes für bestimmte Klimaschutzmaßnahmen beantragen. Dazu gehören Energieberatungen, serielle Sanierungen oder den Umbau von Wärmenetzen. 

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