Die Zinsen in Deutschland für Tagesgelder und Festgelder sinken immer weiter nach unten. Sparer haben nur noch für kurze Zeit die Chance, sich die aktuellen Verzinsungen einzufrieren. So geht das und das sollten Sie auf jeden Fall dabei beachten.

Trotz einer Inflation weit über dem Zielwert von 2,0 Prozent senkt die EZB seit Sommer 2024 drastisch die Zinsen. Das hat vor allem Einfluss auf die Tages- und Festgeldangebote in Deutschland, die mit immer schlechteren Konditionen aufwarten.

Doch da kein Ende dieser EZB-Maßnahmen in Sicht ist, haben Sparer aktuell ihre letzte Chance, sich vergleichsweise hohe Zinsen zu sichern, bevor es noch schlechtere Erträge bei den Banken gibt.

So sichern sich Sparer jetzt noch hohe Zinsen

Am besten können sich Sparer dabei die aktuellen Zinsniveaus mit einem Festgeld einfrieren. Laut dem BÖRSE ONLINE Festgeld Vergleich sind das aktuell die drei besten Angebote mit einer Laufzeit von zwölf Monaten:

pbb Bank (Festgeldzinsen 12 Monate: 2,50 Prozent)

Platz drei belegt dabei die pbb Bank mit einem Zins von 2,50 Prozent für die Laufzeit von zwölf Monaten. Die Mindesteinlage für das Produkt liegt bei 5.000 Euro und Ihr Kapital ist hier von der deutschen Einlagensicherung bis 100.000 Euro geschützt.

Hier geht es zum Angebot der pbb Bank

GEFA Bank (Festgeldzinsen 12 Monate: 2,60 Prozent)

Leicht höhere Zinsen mit 2,60 Prozent erhalten Sparer für denselben Anlagezeitraum bei der GEFA Bank. Hier beträgt die Mindesteinlage allerdings 10.000 Euro, wobei bis zu 100.000 Euro von der deutschen Einlagensicherung abgedeckt sind.

Hier geht es zum Angebot der GEFA Bank

Crédit Agricole (Festgeldzinsen 12 Monate: 2,75 Prozent)

Doch wer auf die deutsche Einlagensicherung verzichten will, der kann bei der Crédit Agricole mit 2,75 Prozent noch höhere Zinsen einheimsen. Die Absicherung des Geldes erfolgt hier über den französischen Einlagensicherungsfonds und die Mindestanlage liegt bei 5.000 Euro

Hier geht es zum Angebot der Crédit Agricole

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