Die Quartalsbilanz übertrifft die Erwartungen. Die Prognose steigt, die Aktienrückkäufe werden erweitert. Was haben Aktionäre von den Unicredit-Avancen zu erwarten?
Die neue Commerzbank-Chefin Bettina Orlopp liefert: Die mit Spannung erwarteten Zahlen zum dritten Quartal übertrafen fast komplett die Erwartungen und Prognosen der Analysten. Mit der Aussicht auf einen Rekordgewinn will das Finanzhaus seine Anteilseigner im Abwehrkampf gegen die italienische Unicredit bei der Stange halten.
Zwar verdiente die Bank mit 642 Millionen Euro im Quartal sechs Prozent weniger als ein Jahr zuvor, aber deutlich mehr als Analysten erwartet hatten. Sie waren von 529 Millionen ausgegangen. Die Gebühreneinnahmen lagen mit 894 Millionen Euro ebenfalls über der Prognose und über dem Vorjahreswert. Die Eigenkapitalrendite betrug 8,7 Prozent. Erwartet worden waren 7,2 Prozent.
Die Prognose fürs Gesamtjahr hob Orlopp, die erst seit Oktober im Amt ist, leicht an. (...)
Mit Blick auf die Aktionäre kündigte die Commerzbank-Chefin an, das gerade gestartete Aktienrückkaufprogramm über 600 Millionen Euro zu erweitern. Eine zweite Tranche über 400 Millionen sei bei der EZB beantragt worden.
Welchen Nettogewinn Orlopp auf Jahressicht anpeilt und wie sich die Zusammenschluss-Pläne von Unicredit-Chef Andrea Orcel auf die Aktie auswirken, lesen Sie in der neuen Ausgabe von €uro am Sonntag, DER Finanzzeitung mit dem EXTRA am Wochenende - aber nur für Digitalabonnenten.
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