Egal, wie die künftige Koalition in Berlin aussieht – mit diesen Aktien stehen Anleger auf der Gewinnerseite
Die Skepsis ist groß, ob sich unter einer neuen Regierung wirtschaftlich etwas zum Besseren wendet. Doch schon kleine Maßnahmen können große Wirkung haben – gerade auch auf die Aktienkurse.
Was wäre, wenn? Angenommen, Deutschland hätte in den vergangenen sieben Jahren eine andere Politik gehabt. Keine Politik à la Trump oder eine unsoziale, extrem neoliberale. Einfach eine Politik, wie sie mehr oder weniger auch in allen anderen Ländern der Eurozone gemacht wurde. Dann, das hat die Investmentbank Warburg errechnet, hätte die Wirtschaft in Deutschland kumuliert über die sieben Jahre eine insgesamt um 700 Milliarden Euro höhere Wertschöpfung erzielt. Der Berechnung liegt zugrunde, dass Deutschland dann einfach genauso stark oder schwach wie der Durchschnitt der anderen Euroländer gewachsen wäre — nicht mehr, aber auch nicht deutlich weniger, so wie jetzt.
700 Milliarden Euro Wertschöpfung? Eine abstrakte Zahl. Aus 700 Milliarden Euro Wertschöpfung wären rund 350 Milliarden Euro Steuern entstanden. Und dazu ein Gedankenspiel: Hätte man die 350 Milliarden Euro dann der Einfachheit halber Jahr für Jahr in einen MSCI World ETF investiert, wären daraus bis heute Pi mal Daumen 600 bis 700 Milliarden geworden. Allein mit den Erträgen daraus könnte man das jährliche Rentenloch zu mehr als der Hälfte füllen.
Das Beispiel zeigt: Es braucht keine Wunder, die eine neue Regierung nach dem Wahltag vom 23. Februar vollbringen muss. Eine ganz normal wirtschaftsfreundliche Politik wie in unseren Nachbarländern würde schon einiges verändern — nicht nur in der Wirtschaft, sondern auch am Aktienmarkt.
Die Redaktion hat sich daher auf die Suche gemacht — und am Anfang stand die Überlegung: Was könnte sich unter einer neuen Regierung wirklich ändern?
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Weitere Themen im Heft:
Großes Fressen steht bevor
Weil bei vielen Firmen die Kurse tief gefallen sind, sich an den starken Aussichten jedoch wenig geändert hat, greifen Investoren jetzt zu (S.26)
Lukrative Buy-and-Build-Strategie
Mit einem Rekordergebnis schließt dieser Industriekonzern sein Geschäftsjahr ab. Selbst in einem angespannten Umfeld soll es auch 2025 nach oben gehen. Diese Aktie bleibt ein Basisinvestment (S.30)
Durchgeboxt
Die neue britische Regierung verspricht viel. Der Haushaltsplan lässt aber Zweifel aufkommen. Allerdings ist das britische Pfund sehr stabil, was auf Interesse ausländischer Investoren schließen lässt. Gut für die Börse London (S.36)
Gigant wieder auf Kurs
Dieser Kreuzfahrtriese hat die Pandemie gut überstanden. Neue Schiffe kommen hinzu. Die Aktie verspricht weiteres Potenzial (S.40)
Die große US-Börsenparty
Die Stimmung in den USA ist außerordentlich gut. Mit Blick auf die Jahresendrally können Anleger mit diesem ETF von der Entwicklung der Technologiewerte profitieren (S.52)
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