Die Börsen brechen ein und ausgerechnet jetzt ist der Broker Trade Republic für Kunden einigen Berichten zufolge nicht erreichbar. Ein Fehler zum schlimmstmöglichen Zeitpunkt.
Der Broker Trade Republic ist bei Anlegern enorm beliebt, besonders wegen seiner günstigen Handelsgebühren und seiner einfachen Bedienbarkeit. Doch ab und an kam es in der Vergangenheit zu technischen Störungen. Diese gibt es nun auch am Montag – zum wirklich schlimmstmöglichen Zeitpunkt.
Trade Republic Fehler zum schlimmsten Zeitpunkt
Denn am Montag brechen in Deutschland und weltweit die Börsen ein. Wegen des globalen Handelskonflikts durch die USA fürchten viele Anleger eine Rezession und ein Ende des Freihandels.
Doch ausgerechnet zu diesem Zeitpunkt ist der Neobroker Trade Republic nicht erreichbar. Mehreren Berichten von Bild & Co. zufolge, in Berufung auf die eigenen Mitarbeiter, ist eine Nutzung der Handelsapp nicht möglich. Auch bei BÖRSE ONLINE-Redakteuren liegt ein ähnliches Problem vor.
Zum Handelsstart um 9 Uhr war Trade Republic allerdings nicht der einzige Broker, der nicht erreichbar war. Großflächig gab es Probleme, die aber inzwischen größtenteils bereinigt zu sein scheinen.
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Was sollten Anleger jetzt tun?
Für betroffene Anleger gibt es daher jetzt nichts anderes, als abzuwarten und darauf zu hoffen, dass es zeitnah zu einer Lösung der Probleme bei Trade Republic kommt.
Diese Wartepause sollte man allerdings dazu nutzen, um beispielsweise den Verkauf von Aktien wegen der fallenden Märkte nochmals zu überdenken. In Panik und getrieben von Emotionen zu agieren ist an der Börse häufig eine schlechte Herangehensweise, die langfristig deutlich auf die Performance drücken kann.
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