Seit der Wahl Donald Trumps kennen die US-Indizes und Kryptos nur eine Richtung: aufwärts. Vielen Anlegern ist das nicht geheuer

Gemeinhin heißt es, politische Börsen hätten kurze Beine. Da der designierte US-Präsident Donald Trump schon im Vorfeld der Wahl am Dienstag vergangener Woche – zumindest in der kurzfristigen Betrachtung – deutlich positiver für die US-Wirtschaft galt als Kamala Harris, überraschte die Reaktion der US-Märkte am Mittwoch wenig. Doch auch mehr als eine Woche nach Trumps Sieg hält die gute Laune an den Börsen an. Der US-Leitindex notiert weiter nahe der 44.000-Punkte-Marke. Der Nasdaq 100 verteidigt seit vergangenem Donnerstag erfolgreich die 21.000 Punkte. Und auch der S&P 500 ist auf Tuchfühlung mit der Marke von 6.000 Punkten.

Angesichts der ohnehin hohen Bewertung vieler US-Aktien fragen sich Anleger nun, wie lange die Trump-Rally weiterläuft. Ein Blick in die Statistik zeigt: Die Chancen, dass auch 2025 ein renditestarkes Jahr wird, stehen gut.

Auch der Bitcoin und viele weitere Kryptowährungen kennen kein Halten mehr. Trump hatte sich in den vergangenen Monaten wiederholt positiv zu dem Sektor geäußert.

Sehr viel zeitnaher als die Amtsübernahme Trumps liegt die Vorstellung der Quartalszahlen von Nvidia. Am 20. November präsentiert der Chip-Designer seine Ergebnisse. Enttäuschen sie, könnte das weite Teile des Marktes in Mitleidenschaft ziehen.

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Weitere Themen im Heft:

Katastrophaler Kursverfall
Schwache Zahlen, eine zusammengestrichene Prognose für 2024 und eine Short-Wette eines US-Hedgefonds: Diesem DAX-Mitglied ist derzeit keine Atempause vergönnt (S.6)

Besser als Nvidia
Diese Aktie haussiert, der Krisenkonzern ist an der Börse zum Überflieger geworden. Erstmals hat er im Geschäftsjahr Gewinn gemacht. Ein großes Problem aber bleibt (S.8)

Die heißesten Zahlen des Quartals
Als einer der letzten großen Techkonzerne legt Chipkonzern Nvidia kommende Woche Zahlen für das dritte Quartal vor. Die Erwartungen des Marktes sind ambitioniert, doch es gibt einige Indizien, die dafür sprechen, dass der Highflyer auch diesmal überzeugen kann (S.24)

Im Rauschzustand
Seit der Wahl von Donald Trump gibt es am Kryptomarkt kein Halten mehr. Neben dem Flaggschiff Bitcoin bieten aber auch andere Kryptowährungen gute Perspektiven (S.33)

Auf zu neuen Ufern
Airbnb, Expedia und Co stoßen langsam, aber sicher an die Grenzen ihres Wachstums. Mit kleineren Übernahmen könnte sich aber weiteres Potenzial realisieren lassen (S.42)

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€uro am Sonntag 46/2024
Foto: Börsenmedien AG