Ab sofort zahlt die Sparkassen-Tochter 1822 direkt 3,35 Prozent Zinsen p.a. auf dem Festgeld. Damit erhöht die Bank das Festgeld-Angebot deutlich. Welche Laufzeiten betroffen sind und ob sich das Angebot lohnt.
"Neukunden, die ab Donnerstag, den 07.03.2024 ein Festgeldkonto bei der 1822direkt eröffnen, erhalten eine garantierte Verzinsung von 3,35 % p.a. für 6 Monate (zuvor 3,00 % p.a.), 3,00 % p.a. für 12 Monate (unverändert) oder 2,60 % p.a. für 24 Monate (unverändert). Der Anlagebetrag kann zwischen 5.000 € und 1.000.000 € frei gewählt werden", schreibt die Sparkassen-Tochter. Damit ist es nach längerer Zeit mal wieder eine Zinserhöhung, die es zu vermelden gibt.
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Doch lohnt sich das Angebot?
Sparkassen-Tochter 1822direkt mit Zinserhöhung beim Festgeld
Im BÖRSE ONLINE Festgeld-Vergleich gibt es bei den Laufzeiten 12 Monate und 24 Monate durchaus höhere Zinsen, die sich Anleger und Sparer auf einem Festgeldkonto sichern können. Allerdings sind auch die von der Sparkassen-Tochter 1822direkt gebotenen Zinsen nicht schlecht. Hier kommt es darauf an, ob man die höchsten Zinsen einstreichen oder ob man bei einem etablierten Anbieter sein Festgeld abschließen möchte.
Wer ohnehin bei einer Sparkasse ist und sich höhere Festgeldzinsen sichern möchte, der kann dies zum Beispiel guten Gewissens bei der 1822direkt jetzt tun. Man sollte nur beachten: "Für Neukunden wird zunächst automatisch ein kostenloses Tagesgeldkonto mit Basisverzinsung gemäß Preisverzeichnis als Verrechnungskonto eröffnet", wie die 1822direkt schreibt.
Doch ist dies nun die letzte Chance, sich hohe Festgeld-Zinsen zu sichern?
Letzte Chance, sich hohe Zinsen auf dem Festgeld zu sichern?
Am heutigen Donnerstag, dem 7. März, verrät die Europäische Zentralbank wieder, wie es mit den Zinsen weitergeht. Eine Senkung erwarten Experten und Marktteilnehmer heute noch nicht, aber ab Juni könnten die Zinsen sinken. Dies hätte sicherlich auch Einfluss auf die Tagesgeld-Zinsen und die Festgeld-Zinsen. Es ist also noch nicht die allerletzte Chance, sich höhere Zinsen zu sichern. Doch wenn die Sparkassen-Tochter eine Zinserhöhung auf 3,35 Prozent p.a. für 6 Monate auf dem Festgeld durchführt, dann sollte man diese Chance nicht unüberlegt verstreichen lassen.
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