Trotz zuletzt gesunkener Zinsen können sich Anleger bei einigen Adressen noch hohe Zinsen sichern, wie zum Beispiel bei diesem Broker, der jetzt 4,2 Prozent Zinsen auf das Tagesgeld bietet. Jetzt die hohen Zinsen sichern oder besser die Finger davon lassen?

Die Zinsen in der Eurozone sind bereits ein erstes Mal gesenkt worden. Momentan liegt der Einlagensatz der Europäischen Zentralbank EZB bei 3,75 Prozent und kaum ein Anbieter gibt diesen 1 zu 1 an seine Kunden weiter (mehr dazu in diesem Artikel).

Allerdings gibt es einige Angebote, die nicht nur die 3,75 Prozent Zinsen versprechen, sondern sogar noch bessere Konditionen.

4,2% Zinsen auf das Tagesgeld!

So bietet aktuell sehr prominent die Handelsplattform Trading212 satte 4,2 Prozent Zinsen auf das Verrechnungskonto. Der Broker offeriert sogar für andere Währungen als den Euro teilweise bessere Konditionen.

Bei dem Angebot gilt weder eine zeitliche Beschränkung noch eine Unter- bzw. Obergrenze der Einlagen. Doch ist das Angebot womöglich zu schön, um wahr zu sein?

Jetzt sichern oder Finger weg?

Tatsächlich kommen die 4,2 Prozent Zinsen keinesfalls ohne Risiko. Denn Trading212 ist wie viele andere Handelsplattformen, die aktuell mit hohen Zinsen werben, in Zypern registriert. Hier gilt keine Regulierung der Bafin und nur eine Einlagensicherung bis 20.000 Euro.

Zwar behauptet Trading212 selbst, das Geld auf mehreren Konten und in Geldmarktfonds zu parken, doch Sparern, die Sicherheit für ihr Tagesgeld wollen, ist von einem solchen Deal besser abzuraten.

Deutlich attraktiver ist dabei beispielsweise ein klassisches deutsches Tagesgeld mit einer Einlagensicherung bis 100.000 Euro. Passende Angebote dazu finden Sie im BÖRSE ONLINE Tagesgeld Vergleich. Eine andere Alternative wäre das Tagesgeld des Neobrokers Trade Republic (Deutsche Einlagensicherung), der die Zinsen der EZB 1 zu1 an seine Kunden weitergibt. Hier geht es zu den Konditionen.

Lesen Sie auch:

Trade Republic: Wichtige Änderungen für alle Nutzer – Nur so gibt es noch hohe Tagesgeld Zinsen

Oder:

Gold: Jetzt könnte es passieren – Kaufen, bevor die Kurse ausbrechen?

Hinweis: In diesem Vergleich kommen teilweise sogenannte Affiliate-Links zum Einsatz. Um Ihnen unsere Informationen kostenlos anbieten zu können, erhalten wir in einigen Fällen Vergütungen, wenn Sie auf diese Links klicken (z. B. "Depot eröffnen"). Diese Affiliate-Links und die damit verbundenen Vergütungen haben keinen Einfluss auf unsere Inhalte. Unser oberstes Ziel ist es, Ihnen objektive Inhalte zu bieten und Sie unabhängig zu informieren.