Die Buy-and-Hold-Strategie hat Tücken, denn nicht alle Aktien sind dafür geeignet. BÖRSE ONLINE zeigt, mit welchen es funktioniert

Ziel jedes Anlegers, der in Einzelaktien statt Indexfonds investiert, muss es sein, die neun Prozent Marktrendite zu übertreffen. Das kann zum einen durch Markttiming gelingen, indem man beispielsweise bestimmte Indikatoren verwendet, um in schlechten Börsenphasen nicht investiert zu sein.

Doch Vorsicht: Eine kürzlich veröffentlichte Untersuchung des Finanzinstituts HQ Trust brachte ans Licht, dass positive Aktienrenditen seit 1972 im Schnitt an nur 31 Tagen im Jahr erzielt wurden. Neue Allzeithochs kommen statistisch sogar nur an 16 Tagen im Jahr vor. Wer diese wenigen Tage verpasst, läuft den Indizes hinterher.

Eine sicherere Methode für Anleger ist es, auf Titel zu setzen, die dauerhaft besser abschneiden als der Markt. Die Redaktion hat deshalb mehr als 1.000 Aktien analysiert und aus den Werten, die in den zurückliegenden 20 Jahren eine Rendite von neun bis über 30 Prozent abwarfen, ein zukunftsträchtiges Portfolio zusammengestellt. Dabei haben wir uns auf acht Branchen konzentriert, die nicht bei jeder Konjunkturschwäche ins Schlingern geraten. Und wie der Zinseszins bei diesen Aktien wirkt, zeigt eine einfache Rechnung: Bei einer Rendite von 12,5 Prozent bucht ein Anleger nach 15 Jahren fast 500 Prozent Gewinn, in 20 Jahren werden aus 50.000 Euro mehr als 500.000 Euro.

In die Auswahl kamen nicht nur die Branchenvertreter mit der besten Performance der Vergangenheit, sondern auch solche, die wegen ihrer vergleichsweise günstigen Bewertung erhebliches Aufholpotenzial haben. Das Ergebnis unserer Analyse ist ein Depot aus 25 Werten — von Wachstumsklassikern bis hin zu weniger bekannten Überraschungskandidaten. Warum diese Aktien sich für die Kaufen-und-Liegenlassen-Strategie anbieten, erfahren Sie in der neuen Ausgabe von BÖRSE ONLINE.

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Weitere Themen im Heft:

Angerichtet für Anti-Short-Wetten
Die Aktien dieser Firmen wurden zu hohem Anteil leer verkauft. Die tiefe Bewertung könnte eine Gegenreaktion auslösen, die Hedgefonds zu Käufen zwingen (S.24)

Guter Zeitpunkt zum Einstieg

Die Wachstumsaussichten dieses Spezialisten für Blockheizkraftwerke und Wärmepumpen sind gut, die Auftragsbücher prall gefüllt. Die Aktie sollte in den kommenden Wochen wieder Fahrt aufnehmen (S.26)

Es braut sich was zusammen

Bald findet der Kapitalmarkttag bei diesem Anlagenbauer statt. Das Management wird neue Langfristziele vorstellen. Die Aktie sollte den laufenden Verbesserungen weiter folgen können (S.28)

Der Wind dreht sich
Noch liegen die Kurse der Wind- und Solarfirmen am Boden. Einige haben jedoch erhebliches Kurspotenzial. Auf welche Aktien Anleger jetzt einen Blick werfen sollten. (S.34)

Hinter Gittern
Gefängnisaktien sind, den moralischen Aspekt außen vor gelassen, durchaus einen Blick wert. Wir stellen zwei spannende amerikanische Vertreter vor (S.42)

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BÖRSE ONLINE 37/2024
Foto: Börsenmedien AG