Es ist eines der bekanntesten Bücher der Welt: Mit "Rich Dad Poor Dad" hat Star-Investor Robert Kiyosaki Millionen Menschen begeistert. Doch seit geraumer Zeit warnt er vor dem Crash. Warum dieser jetzt kommen soll und wie er sein Vermögen schützt.
Zugegeben, Robert Kiyosaki weiß, wie man Aufmerksamkeit bekommt. Nach dem Motto: Jede Presse ist gute Presse. Und so warnt er bereits seit Jahren vor allem auf seinem X-Account vor dem Crash. Nun hat der erfolgreiche Autor aber eine neue konkrete Warnung ausgesprochen:
Robert Kiyosaki warnt vor diesem Crash
"Ist Ihnen bewusst, dass die Weltwirtschaft auf Schulden basiert? Eine Anleihe ist eine Schuld, und die ganze Welt schwimmt darauf, und dieser Zusammenbruch signalisiert tiefere wirtschaftliche Probleme. Während Marktcrashs sichtbar sind, sind Bankencrashs verborgen und viel gefährlicher", schreibt er auf X.
Dabei ist Kiyosaki nicht der einzige Experte, der vor den ausufernden Schulden und deren Gefahren warnt. Immer mehr Experten schlagen in die gleiche Kerbe und befürchten, dass der gesamte Finanzmarkt und schließlich auch die Börsen unter der Schuldenlast zusammenbrechen könnten. Nur wann es so weit ist, das weiß niemand.
So fügt Autor Robert Kiyosaki auch in einem weiteren Tweet hinzu: "Paniken an den Kapitalmärkten sind sichtbar. Das bedeutet, dass jeder weiß, wann die Aktien-, Anleihen- oder Immobilienmärkte zusammenbrechen. Paniken in Banken sind unsichtbar. Das bedeutet, dass die meisten Menschen keine Ahnung haben, wann ihre Bank pleite ist."
Und genau vor einem solchen Szenario schützt sich der Multimillionär mit drei konkreten Assets:
Robert Kiyosaki schützt sein Vermögen mit Gold, Silber und Bitcoin
Robert Kiyosakis Antwort auf seine Crash-Befürchtungen sind dabei schon seit geraumer Zeit: "Das ist einer der Gründe, warum ich in physische Vermögenswerte wie Gold, Silber und Bitcoin investiere. Ich bin ein überzeugter Verfechter von Gold und Silber, von echtem Geld, nicht von Falschgeld." Mit echtem Geld meint Robert Kiyosaki dabei Bitcoin und mit falschem Geld den inflationierten US-Dollar.
Dabei muss man aber auch erwähnen, dass diese drei Assets vermutlich in einem Depot nicht schaden. Dass man aber keineswegs nur auf Gold, Silber und Bitcoin setzen sollte. Denn diese drei Assets mögen vielleicht "hartes Geld" darstellen und keine so hohe Inflation haben. Doch sie generieren keinen Cashflow, zahlen keine Zinsen und keine Dividenden und fallen zumindest in diesem Punkt hinter Aktien zurück. Deswegen sollten Anleger auch immer auf Aktien und ETFs setzen und Gold, Silber und Bitcoin einfach beimischen.
So folgt man dem Rat des "Rich Dad Poor Dad"- Autoren und hat dennoch ein schlagkräftiges Depot.
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