Der Immobilienfinanzierer bietet seinen Privatkunden bei Tages- und Festgeldern ab sofort bessere Konditionen Von Stefan Rullkötter   

Seit einigen Jahren hat  die Deutsche Pfandbriefbank über ihre Tochter „pbb direkt“ auch Tages- und Festgeldkonten im Angebot. Seit 15. Februar haben sich die Anlage-Konditionen für Privatanleger signifikant verbessert. Beim Tagesgeld werden Guthabenanteile bis zu 100 000 Euro nun mit 1,10 % pro Jahr verzinst, davor waren es 0,75 % p.a..

Auch beim Festgeld erhöhte die pbb direkt den Zinssatz. Für 12 Monate Laufzeit auf 2,50 % p.a.  (zuvor 2,25 % ), bei zwei Jahren auf 3,00 % (zuvor 2,80 %). Bei drei Jahren Laufzeit erhalten Kunden ab sofort 3,15 % (zuvor 3,0 %) und bei fünf Jahren 3,35 % (zuvor 3,25 %).

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Im Gespräch mit boerse-online.de nimmt pbb-Vorstandschef Andreas Arndt auch dazu Stellung , welche Rolle Tages- und Festgeldanlagen für die Refinanzierung seines Geldinstituts spielen: „Dieses Segment hat eine große Bedeutung. Wir setzen schließlich auch auf der Refinanzierungsseite auf Stabilität. Mit der „pbb direkt“ haben wir direkten Zugang zu Privatkundeneinlagen. Wir sind sehr froh, dass wir diese strategische Weiche so früh gestellt und inzwischen ein Einlagenvolumen von mehr als vier Milliarden Euro generiert haben. Seit der Zinswende verzeichnen wir erhebliche Zuflüsse. In Verbindung mit den von uns emittierten Pfandbriefen können wir so die gestiegenen Spreads des unbesicherten Fundings weitgehend ausgleichen.“

Der Deutsche-Pfandbriefbank-Chef im Interview