Die „Magnificent 7“ zeigen ungewohnte Schwächen. Die Gründe dafür sind unterschiedlich, ebenso die Chancen

Lange waren sie die Zugpferde der US-Börsen, doch in den letzten Wochen blättert der Glanz der sogenannten „Magnificent 7“ (zu Deutsch: glorreiche Sieben) erheblich. Die Aktien geben sogar stärker nach als der eben falls nervöse Gesamtmarkt. Während beispielsweise der US-Index S&P 500 von seinem Höchststand knapp 14 Prozent zurückgesetzt hat, notiert der Magnificent-7-Index des US-Fernsehsenders CNBC mehr als ein Viertel unter seinem All Time High.

Wie die US-Bank Morgan Stanley mitteilt, ist der Anteil, den die Aktien von Alphabet, Amazon, Apple, Meta Platforms, Microsoft, Nvidia und Tesla in den Portfolios der Hedgefonds ausmachen, zuletzt auf ein neues Zweijahrestief gesunken. Michael Hartnett, Chief Investment Stratege bei der Bank of America, der als Erfinder der Eingruppierung der sieben Tech-Schwergewichte gilt, warnte unlängst vor dem Ende des goldenen Zeitalters für die Überflieger der letzten Jahre. Für die Zukunft sieht Hartnett sie sogar nur mehr als die „Wunderbaren 7“.

Die Gründe für die Schwäche sind dabei so unterschiedlich wie die Geschäftsmodelle der Konzerne. Zum einen belasten in vielen Fällen die Zollstreitigkeiten, zum anderen drücken teilweise neue kartellrechtliche Entwicklungen die Stimmung der Anleger.

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€uro am Sonntag 17/25
Foto: Börsenmedien AG