In Europa finden Anleger aktuell günstig bewertete Aktien, die zudem noch gut gelaufen sind.
Das vergangene Jahr war insbesondere für die großen Indizes ein sehr erfolgreiches. Sowohl der DAX wie auch der marktbreite S&P 500 in den USA kletterten rund 20 Prozent und mehr. Doch insbesondere auf der anderen Seite des Atlantiks lohnt sich ein genauerer Blick.
Dieser offenbart die enorme Bedeutung, die die sogenannten Magnificent Seven, bestehend aus Alphabet, Amazon, Apple, Meta Platforms, Microsoft, Nvidia und Tesla, zuletzt auf die Entwicklung des S&P 500 hatten. Sie liefen im vergangenen Jahr rund ein Fünftel besser als die 493 übrigen Werte
des Index. 2023 belief sich die Outperformance gar auf mehr als 60 Prozent. Das führt zu einem verzerrten Bild. Ohne den KI-Highflyer Nvidia würde der marktbreite US-Index dem 222 Unternehmen aus der Eurozone umfassenden MSCI EMU deutlich hinterherlaufen.
Für Anleger besonders interessant: Trotz dieser verdeckten Out-performance sind europäische Aktien im Schnitt weiterhin günstiger bewertet als ihre amerikanischen Pendants. In den letzten 30 Jahren war der Abschlag sogar noch nie so groß wie aktuell.
Eine Chance, die auch Frank Fischer, CEO von Shareholder Value Management, sieht. Im Interview sagt er unter anderem, europäische Nebenwerte seien aktuell so günstig, sie schrien förmlich nach Kaufgelegenheiten. Wo er diese sieht und wie sich die Unterbewertung europäischer Aktien spielen lässt, lesen Sie in der neuen Ausgabe von €uro am Sonntag - DER Finanzzeitung mit dem MEHR am Wochenende für Digitalabonnenten.
Weitere Themen im Heft:
Die neue Lust auf Luxus
Richemont erstaunt mit deutlichem Umsatzplus und zieht die Aktien weiterer europäischer Branchenvertreter nach oben. Die Talsohle könnte endlich durchschritten sein (S.6)
Furioser Bankenauftakt
Goldman Sachs & Co präsentieren starke Ergebnisse. JP Morgan lässt mit einem neuen Rekordgewinn von 58 Milliarden Dollar die Konkurrenz hinter sich (S.8)
Weiter nicht zu bremsen
Dieser Auftragsfertiger für Chips verbucht 2024 starke Geschäfte und zeigt sich auch dank KI für das neue Jahr optimistisch (S.14)
Aufgehellter Ausblick
Deutschland steckt in der Rezession, doch führende Ökonomen blicken optimistischer auf 2025. Den FDP-Vorschlag, Bitcoin in die EZB-Reserven zu nehmen, lehnen sie ab (S.16)
Nicht alle haben Platz
Chinas Hersteller dominieren mit ihren Elektroautos den heimischen Markt. Doch untereinander droht ein gnadenloser Überlebenskampf. Viele Hersteller werden wohl auf der Strecke bleiben (S.44)
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