Die weltgrößte Kryptobörse Binance bietet nun ihren Kunden an, Vermögenswerte auf Schweizer Konten zu transferieren. Der Schritt könnte eine Vorbildfunktion haben

Noch immer haftet den Kryptobörsen in Bezug auf Vertrauenswürdigkeit ein fader Beigeschmack an, was angesichts der zahlreichen Skandale, Betrügereien und Manipulationen in der noch jungen Geschichte der Branche nicht verwunderlich ist. Nun plant die Kryptobörse Binance, ein Stück Vertrauen zurückzugewinnen, indem sie es ihren Nutzern ermöglicht, ihr Vermögen bei einer unabhängigen Depotbank zu deponieren.
Wie die „Financial Times“ (FT) unter Berufung auf mit den entsprechenden Vereinbarungen vertraute Personen berichtet, hat Binance begonnen, einigen größeren Händlern zu erlauben, ihre Vermögenswerte bei unabhängigen Banken zu verwahren. (...)

Schweizer Urvertrauen

Bisher hatten die Kunden lediglich die Option, ihre Vermögenswerte entweder direkt bei Binance oder bei der Depotbank Cefcu zu verwahren. Die Kunden aber wollen mehr Sicherheit:
„Ich parke mein Geld lieber bei einer Schweizer Bank als bei Binance“, wird ein Vertreter einer Krypto-Handelsfirma von der FT zitiert. Schweizer Banken bieten ein höheres Maß an Sicherheit, da sie von den heimatlichen Regulierungsbehörden stärker überwacht werden.


Neben der durch den regulatorischen Rahmen gesetzten höheren Sicherheit dürfte auch das fehlende Vertrauen der Kunden gegenüber den Kryptobörsen eine Rolle spielen.
(...)
Lesen Sie den gesamten Artikel und um welche Schweizer Banken es sich handelt in der neuen Ausgabe von €uro am Sonntag.

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