Für das Gesamtjahr hat die Telekom die Prognose ein weiteres Mal angehoben. Auch die Aktionäre profitieren.
Ein geringerer Investitionsaufwand, insbesondere in den USA, bescherte der Deutschen Telekom im 3. Quartal 2023 Zahlen, die zum Teil über den Erwartungen lagen. Zwar ging der Umsatz gegenüber dem Vergleichszeitraum 2022 aufgrund von Währungseffekten um 4,7 Prozent auf 27,6 Milliarden Euro zurück, das Ergebnis vor Steuern und Leasingverpflichtungen (EBITDAaL) von knapp 10,5 Milliarden Euro bedeutet jedoch ein Plus von 0,6 Prozent. Damit übertraf der Konzern die Konsensschätzung der von „Bloomberg“ befragten Analysten um 200 Millionen Euro.
Die Gründe für das EBITDAaL-Wachstum unterscheiden sich je nach Region und Geschäftsfeld. In der IT-Sparte „System Solutions“ glichen niedrigere Kosten und das Umsatzwachstum im Mautgeschäft die rückläufigen Erträge der Cloud-Aktivitäten aus. Die höheren Kosten des Europageschäfts wurden von den soliden Margen in einem Umfang aufgefangen, dass das EBITDAaL des Bereichs um 4,7 Prozent zulegte. Das Ergebnis von T-Mobile US profitierte von niedrigen Kosten. Da die US-Tochter deutlich restriktiver bei Investitionen in den Netzausbau war, sanken die Investitionsausgaben der Bonner auf 4,3 Milliarden Euro. Auch die Aktionäre profitieren: So soll die Dividende im kommenden Jahr auf 77 Cent je Aktie steigen.
Doch in den USA droht Ärger
Neben all den positiven Nachrichten droht der Telekom derweil jedoch Ärger in den USA, wo ein Bundesgericht eine Sammelklage gegen T-Mobile US zugelassen hat. Den Grund für die Sammelklage und die Reaktionen der Anleger, lesen Sie in der aktuellen Ausgabe von €uro am Sonntag.
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