Die Deutsche Pfandbriefbank bietet Anlegern die Option, Festgelder anzulegen. Wer auf eine Anleihe des Immobilienfinanzierers setzt, kann allerdings eine deutlich höhere Rendite einfahren
Die Deutsche Pfandbriefbank AG (pbb) mit Sitz in Garching bei München ist spezialisiert auf die Finanzierung von Gewerbeimmobilien wie Bürogebäude, Einkaufszentren, Logistikimmobilien und Wohnanlagen sowie die Finanzierung öffentlicher Infrastrukturprojekte. Dabei konzentriert sie sich auf die Kernmärkte Deutschland, Großbritannien, Frankreich, Skandinavien sowie die USA.
(...) Die Bank bietet Privatanlegern die Option an, Festgelder anzulegen. Für einen Zeitraum von zwei Jahren etwa zahlt sie 2,30 Prozent pro Jahr. Die Mindestanlage liegt bei 1.000 Euro. Deutlich besser fahren Sparer allerdings, wenn sie auf eine Anleihe der Bank setzen: Der bis Februar 2027 laufende Bond bietet einen Zinskupon von 5,00 Prozent, der beim aktuellen Kurs einer jährlichen Rendite von 3,50 Prozent entspricht. Das ist deutlich mehr als beim Festgeld. Auch die Anleihe gibt es ab einer Stückelung von 1.000 Euro.
Der Unterschied zum Festgeld liegt in der Sicherheit
Für Festgeld bis zu einer Höhe von 100.000 Euro haftet im Zweifelsfall die Bundesrepublik Deutschland, weil die pbb der gesetzlichen deutschen Einlagensicherung unterliegt. Für die Anleihe dagegen ist die Finanzkraft der pbb entscheidend. Und die wird von der Ratingagentur S&P mit „BBB-“ gerade noch so im erstklassigen Investment-Grade-Bereich gesehen.
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