Die Zinsen sind zuletzt gesunken und besonders Tagesgelder zahlen jetzt deutlich weniger Geld als noch vor einigen Monaten. Trotzdem gibt es noch immer einige attraktive Angebote, die sich Sparer sichern sollten, solange diese am Markt sind. Das sind im Juli die besten Offerten von Banken, auf die sich jetzt ein Blick lohnt.

Die Angebote in Deutschland für attraktive Tagegelder werden immer weniger. Das liegt insbesondere an der kürzlichen Leitzinssenkung der Europäischen Zentralbank, die den Einlagenzinssatz von 4,0 Prozent auf 3,75 Prozent reduziert hat.

Das sind die besten Angebote, die Sie sich im Juli noch sichern sollten

Doch trotzdem bieten einige Geldhäuser für Kunden noch attraktive Offerten, die jetzt einen Blick für Sparer wert sind, besonders da sich die Konditionen womöglich nicht ewig so gut bleiben:

WillBe Tagesgeld (Verzinsung: 3,55 Prozent)

Die liechtensteinische WillBe bietet als Tochter der Liechtensteinischen Landesbank aktuell für Kunden einen Zins von 3,55 Prozent auf Einlagen bis 50.000 Euro auf dem Euro-Konto des Geldhauses. Dabei sind die Einlagen von der liechtensteinischen Einlagensicherung bis 100.000 CHF abgedeckt. 

Ein großer Vorteil von WillBe: Die Konditionen gelten sowohl für Neu- als auch Bestandskunden und die Zinsgutschrift erfolgt monatlich.

Hier geht es zum Angebot der WillBe

Openbank Tagesgeld (Verzinsung: 3,60 Prozent)

Noch mehr Zinsen gibt es bei der Tochter der Großbank Santander, der Openbank. Diese bietet Neukunden für die ersten sechs Monate nach der Eröffnung 3,6 Prozent Zinsen. Anschließend fällt die Verzinsung auf immer noch attraktive 2,8 Prozent.

Die Einlagen sind dabei bis 100.000 Euro von der spanischen Einlagensicherung abgedeckt. Auch hier winken monatliche Zinsgutschriften.

Hier geht es zum Angebot der Openbank

Trade Republic Tagesgeld (Verzinsung: 3,75 Prozent)

Doch die weiterhin höchsten Zinsen bietet der Neobroker Trade Republic. Durch die Weitergabe des Einlagenzinssatzes der EZB bietet die Bank 3,75 Prozent für Kunden unter dem Dach der deutschen Einlagensicherung bis 100.000 Euro.

Zudem ist bei dem Neobroker kürzlich die Grenze von 50.000 Euro, die maximal verzinst werden, gefallen und das Unternehmen kommuniziert öffentlich, die Zinsen der EZB in Zukunft an die Kunden 1 zu 1 weitergeben zu wollen.

Hier geht es zum Angebot von Trade Republic

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