Immobilien und Aktien sind für Anleger zwei verschiedene Wege, um Vermögen aufzubauen, doch seit Jahren streitet man sich darüber, wo mehr Rendite für Anleger winkt. Doch tatsächlich gibt es darauf eine überraschend klare Antwort.

Neben Aktien sind für viele Menschen Immobilien der Weg zum Vermögensaufbau. Doch tatsächlich ist es relativ eindeutig, welche Anlage mehr Rendite für Anleger bringt und das, obwohl oftmals das Gegenteil behauptet wird.

Immobilien vs. Aktien – Was ist besser?

Denn während Aktien häufig als Casino von der breiten Bevölkerungsschicht und Immobilien als der ideale Weg zum Vermögensaufbau bezeichnet werden, ist diese Darstellung von Grund auf falsch. Tatsächlich haben Wertpapiere in der Vergangenheit eine höhere Rendite erwirtschaftet als der breite Immobilienmarkt.

Dies liegt nicht nur an mehr Aufwand, Instandhaltungs- und hohen Transaktionskosten bei Immobilien, sondern lässt sich schon an der allgemeinen Preisentwicklung sehen. 

Diese Anlage bringt für Anleger wirklich mehr Rendite

So sind die Immobilienpreise in Deutschland in den vergangenen 20 Jahren um 84 Prozent gestiegen. Dies entspricht einer annualisierten Rendite von 3,09 Prozent p.a., wobei die Steigerungsphase von 2010 bis 2021 bereits eine Anomalie war. Dies bedeutet, dass Anleger selbst mit dem abnehmenden Kredithebel einer Finanzierung nicht die Renditen am Aktienmarkt schlagen, geschweige denn in anderen Faktoren, wie Risiko und Diversifikation, mithalten konnten.

Denn der MSCI World hat im selben Zeitraum 224 Prozent an Rendite erwirtschaftet, was einer annualisierten Rendite von 6,6 Prozent entspricht.

Dementsprechend scheint es einen klaren Gewinner bei Aktien vs. Immobilien zu geben. Doch wie sieht das ein ganze ein Profi? Das erfahren Sie im neuen BÖRSE ONLINE YouTube Interview mit Experte Martin Hackler:

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