Mehr sparen, weniger investieren: Chef Raj Subramaniam, seit Juni an der Spitze, passt das Geschäft des globalen US-Logistikers an geringeres Wachstum an. Wer jetzt in die Aktie investiert, muss Geduld mitbringen.
Die Herausforderungen bleiben, Verbesserungen im Geschäft des US-Logistikers sind bisher nicht in Sicht. In dem Ende November beendeten zweiten Quartal des Geschäftsjahrs bis Mai 2023 schrumpften die Erlöse um drei Prozent auf 22,8 Milliarden Dollar, der Gewinn ging überproportional um 24 Prozent zurück. Während der Erlös niedriger war als die von Analysten geschätzten 23,7 Milliarden Dollar, fiel der Gewinnrückgang geringer aus als erwartet. Der Aktienkurs legte deshalb moderat zu.
Finanzvorstand Michael Lenz hat ein zusätzliches Einsparpotenzial von einer Milliarde Dollar ausgemacht. Im Geschäftsjahr will der Konzern nun insgesamt 3,7 Milliarden Dollar sparen. Die zusätzliche Milliarde müsste den Jahresgewinn um 2,90 Dollar pro Aktie erhöhen, schätzen Experten des US-Börsendiensts Bloomberg. Die Prognose für das Jahr von 13 bis 14 Dollar Gewinn pro Aktie liege jedoch weiterhin unter der Konsensschätzung von Analysten von rund 14,14 Dollar. Offensichtlich verpuffe der positive Effekt, sagen die Experten.
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