Am Mittwoch ist bekannt geworden, dass ausgerechnet die Postbank bald zum Konkurrenten von N26, der DKB & Co. werden könnte. Doch was steckt konkret dahinter? Und dürfen sich Kunden jetzt freuen?

Der Ruf der Postbank hat zuletzt gelitten. Besonders die medial aufgearbeiteten Probleme der Kunden Ende des Jahres 2023 haben dabei für Probleme gesorgt. Doch nun könnte ausgerechnet die Tochter der Deutschen Bank zu einer Konkurrenz für N26, Trade Republic, die DKB & Co. werden, womit vorher kaum jemand gerechnet hat.

Macht die Postbank jetzt N26, DKB und Trade Republic Konkurrenz?

So wurde durch ein Interview im Handelsblatt bekannt, dass die Postbank bald ein Konto gänzlich ohne Gebühren anbieten könnte. Dabei soll man sich am Konzept der Neobanken orientieren und das Ganze im ersten Halbjahr 2025 auf den Markt bringen. Laut eigenen Aussagen will man damit viele Neukunden gewinnen.

Dominik Hennen, Leiter des Privatkundengeschäfts von Deutscher Bank und Postbank, sagte konkret: „Wir werden Modelle mit differenzierten Gebühren anbieten. Und es wäre naheliegend, wenn der günstigste dieser modularen Bausteine gebührenfrei wäre.“

Was bedeutet das Angebot der Postbank?

Dementsprechend dürfen Anleger gespannt sein, was durch das Angebot der Postbank auf den deutschen Markt zukommt. Sicher ist dabei alle Mal: Konkurrenz belebt das Geschäft. Gerade im umkämpften Girokontomarkt kommt aktuell viel Schwung, nachdem der Neobroker Trade Republic begonnen hat, seine neuen Funktionen auszurollen (mehr dazu in diesem Artikel).

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