Wärmepumpen: Nicht nur in Deutschland setzt man mehr und mehr auf diese Technologie. Ein Megamarkt entsteht von dem viele Unternehmen ein Stück abhaben wollen
Sie ist und bleibt ein Politikum: die Wärmpumpe. Bundesminister Robert Habecks liebstes Kind, und gleichzeitig von zahlreichen Kritikern verpönt – viel Ärger inklusive. Gerade eben teilte die Wohnungsbaugesellschaft Vonovia mit, dass sie in Berlin zahlreiche Wärmepumpen nicht in Betrieb nehmen kann, weil das Stromnetz zu schwach sei. Dennoch wollen viele vom Boom profitieren – sogar der Rüstungskonzern Rheinmetall, der wohl schon einen Großauftrag am Start hat. Kein Wunder, es ist ein Milliardengeschäft, eine dank rot-grüner Wirtschaftspolitik protegierte Boombranche. Die Nachfrage nach Wärmepumpen hat jedenfalls schon deutlich zugelegt. Vor zwei Jahren wurden in Deutschland 120.000 Pumpen eingebaut, 2022 schon 236.000 Stück. Und im laufenden Jahr sollen es 350.000 Geräte sein, so der Bundesverband Wärmepumpe. Bis 2030 sollen in Deutschland fünf Millionen Wärmepumpen installiert werden. Bei einem durchschnittlichen Preis von 15.000 Euro liegt das Marktvolumen in Deutschland also bei 75 Milliarden Euro.
Die Spezialisten der Boombranche
Es gibt drei große börsennotierte Unternehmen mit Fokus auf Wärmepumpen. Nibe Industrier aus Schweden ist eines davon: Dieses Unternehmen kommt der Vorstellung einer reinen Wärmepumpenaktie am nächsten. Unternehmensschwerpunkt ist die Herstellung und Vermarktung von Kaminöfen bis hin zu Wärmepumpen und anderen Klimalösungen in ganz Europa. Bei dieser Aktie sind fast 50 Prozent Kursgewinn möglich. Doch die Konkurrenz ist immens, denn es gibt weitere Spezialisten in dieser Branche. Auf welche Aktien Sie jetzt setzen können, erfahren Sie in der aktuellen BÖRSE ONLINE.
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