Eine neue Finanzinnovation kommt auf den deutschen Markt und könnte dabei vor allem klassischen Banken die Kunden abjagen. Darum geht es konkret bei dem neuen Angebot aus Finnland und dann lohnt es sich für Sie.
Kredit- und Debitkarten sind für viele Haushalte in Deutschland weiterhin ein Kostenpunkt, da klassische Hausbanken teilweise unverständlich hohe Gebühren für das kleine Stück Plastik verlangen.
Doch was, wenn man nicht nur die Gebühren wegfallen lässt, sondern Kredit- und Debitkarte in einem kombiniert?
Neue Finanzinnovation kommt nach Deutschland
Genau das bringt das finnische Zahlungsabwicklungsunternehmen Enfuce mit einer 2-in-1-Mastercard auf den Markt. Diese soll E2 heißen und den Nutzern mehr Flexibilität geben. So kann je nach Bedarf zwischen der Debit- und Kreditkartenfunktion gewechselt werden, wobei sich auf der Rückseite der Karte auch zwei verschiedene Nummer befinden.
Die großen Vorteile:
- Eine einfache Handhabung mit einer Karte, mit der man alles im Überblick hat.
- Keine Gebühren.
- Die Möglichkeit, mit Limits und Echtzeitkontrollen das Ausgabenverhalten zu überwachen.
- Nur eine Pin für zwei Karten.
Damit ist die Karte deutlich im Vorteil gegenüber den klassischen Anbietern wie jenen aus dem BÖRSE ONLINE Kreditkarten Vergleich.
Dann lohnt sich die neue Finanzinnovation
Doch die Frage ist: Wann lohnt sich eine solche E2 Kreditkarte?
Ein klassischer Anwendungsfall ist beispielsweise das Thema Urlaub. Denn viele Haushalte, die eigentlich nur eine Debitkarte nutzen, sehen sich im Urlaub etwa bei der Buchung eines Mietwagens genötigt, eine Kreditkarte zu benutzen bzw. diese vorher zu beantragen. Mit der E2 Karte kein Problem, was Banken, die besonders für Kreditkarten hohe Gebühren verlangen, jetzt zittern lässt.
Allerdings sollten Sie vorsichtig sein und beim eigentlichen Bezahlen mit der Debitkarte nicht regelmäßig auf die Kreditkartenfunktion umstellen, um sich etwas zu kaufen, was Sie sich eigentlich nicht leisten können. Denn das schadet langfristig Ihrer finanziellen Zukunft.
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