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Dieser Spezialist für Haushaltsgeräte hat 2022 eine Vollbremsung hingelegt. Die Aktie verlor mehr als 50 Prozent. Mutige Anleger setzen auf das Comeback.
Eigentlich ist diese Aktie kein Hot Deal im eigentlichen Sinn. Das Geschäft mit Haushaltswaren wie Wäschetrocknern, Bügelbrettern oder Putzgeräten gilt normalerweise als stabil. Doch nach einem Kurseinbruch von mehr als 50 Prozent in einem Jahr und 75 Prozent seit dem Hoch vom Mai 2021 gewinnt die spekulative Komponente die Oberhand. Gelingt es dem Unternehmen, wieder in den Normalmodus zu kommen, ist eine Kursverdopplung möglich.
Anleger, die in der Kurshistorie stöbern, werden erkennen, dass es schon öfter zu Einbrüchen kam und dieser Konzern es abschließend stets schaffte, aus dem Tal herauszukommen. Das Unternehmen hatte sich 2018 neu positioniert, die Produktpalette gestrafft und die Marketingaufwendungen hochgefahren. Mit Erfolg: Die Erlöse stiegen, die Margen folgten. In der Corona-Krise waren die Produkte zudem sehr gefragt, da viele Konsumenten mehr für den Haushalt ausgaben. Der Boom erreichte den Zenit 2021.
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