Der Markt befindet sich sowohl in den USA als auch in Deutschland nah an seinen Allzeithochs. Doch sollten Anleger in einer solchen Situation kaufen oder auf eine Korrektur warten? Die Statistik hat eine sehr überraschende Antwort:
Am Allzeithoch noch einsteigen? Das klingt für viele Investoren nach keiner guten Idee. Immerhin sind Aktien an ihren Hochs teuer und Anleger warten lieber auf eine Konsolidierung. Vielfach werden bei neuen Rekorden auch Gewinne mitgenommen. Doch was ist das richtige Vorgehen?
Sollten Anleger am Allzeithoch noch kaufen?
Die Entwicklung des Aktienmarktes, die langfristig klar nach oben zeigt, ist nichts anderes als ein Ablauf von Allzeithochs. Dementsprechend ist die Statistik im Fall eines neuen Rekordes nicht negativ, sondern bestärkt sogar zum Kauf von Aktien:
So liefert ein Kauf am Allzeithoch über zwölf und 36 Monate statistisch gesehen einen höheren Return als ein Kauf zu einem beliebigen Zeitpunkt. Ursache: bei Erreichen eines Rekordes befinden sich Anleger für gewöhnlich in einem Bullenmarkt, der schnell zu mehr als einem Dutzend neuen Hochs führen kann.
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Warum sollten Anleger am Allzeithoch nicht verkaufen?
Dementsprechend ist es sogar hinderlich am Allzeithoch Gewinne mitzunehmen, denn langfristig kann dies arge Konsequenzen für die eigene Rendite haben:
Denn einerseits kann der Markt nach einem Hoch noch mehrere neue Hochs markieren und andererseits fällt es Investoren häufig schwer, wieder einen Einstieg nach einem Verkauf zu finden. Folglich sollten Anleger, zumindest was breite Märkte angeht, einfach weiter investieren und sich nicht von Allzeithochs abschrecken lassen.
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