Viele Menschen legen auf dem Tagesgeld an. Dabei gibt es für kleine und für große Summen immer weniger Zinsen. Warum Sparer beim Tagesgeld jetzt Angst und Bange werden muss und welche Alternativen es gibt.

Ein einziger Chart reicht, um Sparern zu zeigen, dass wir noch goldene Zeiten beim Tagesgeld haben, doch dass diese bald vorbei sein dürften:

Tagesgeld: Deswegen muss einem Angst und Bange werden

Tagesgeld, Zinsen
tagesgeldvergleich.net
Tagesgeld Zinsen

Denn wie tagesgeldvergleich.net in dem Chart schön aufzeigt, bildeten die Zinsen für das Tagesgeld in Deutschland jetzt ein Top und beginnen langsam zu sinken. Noch können Sparer und Anleger sich also erkleckliche Zinsen sichern, doch das dürfte ziemlich schnell vorbei sein. Schließlich senkt die Europäische Zentralbank EZB die Zinsen aufgrund der gesunkenen Inflation weiter. Weil die Inflation im kommenden Jahr weiter fallen soll und die Wirtschaft in Europa ächzt, dürften die Zinsen weiter sinken. Und damit auch die Erträge auf dem Tagesgeld. 

So sehen Anleger im Chart oben ja, dass die Zinsen von im Schnitt 4,5 Prozent im Jahr 2008 zunächst auf 1,5 Prozent fielen. Nachdem sie sich bis 2012 auf 2,25 Prozent erholen konnten, sackten sie in der Folge auf fast 0 Prozent ab. 

Doch was sollten Sparer und Anleger dann jetzt tun?

Zinsen auf dem Tagesgeld werden weniger: Was tun?

Aktuell gibt es ja noch Zinsen. Wer also noch hohe Zinsen auf dem Tagesgeld verdienen möchte, der wirft jetzt einen Blick in den BÖRSE ONLINE Tagesgeld-Vergleich.

Für die Zukunft gilt ab: Abgesehen von einer Cash-Reserve in Höhe von drei bis sechs Nettomonatsgehältern, sollten Anleger und Sparer ihr Geld lieber anderweitig anlegen. Als Option, die auch noch gute Zinsen verspricht, gibt es Aktienanleihen, die wir hier bei BÖRSE ONLINE regelmäßig vorstellen. 

Alternativ sollten Anleger und Sparer auch einen Teil ihres Geldes breit gestreut in ETFs wie den MSCI World oder Dividenden-ETFs anlegen. Wie Sie das am besten machen, erfahren Sie hier.

So sieht man, dass einem beim Tagesgeld und den geringen Zinsen durchaus Angst und Bange werden kann. Doch wer jetzt handelt, der wendet das schlimmste ab. 

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