Wie lange hält der KI-Boom an der Börse noch? Was kommt danach? Welche Aktien laufen im Verborgenen? Diese Profis wissen es
Sie zählen zur absoluten Crème de la Crème im Finanzgeschäft, jeder von ihnen ist verantwortlich für Milliarden Euro an Kundengeldern: Die Vermögensverwalter Jens Ehrhardt (DJE), Hendrik Leber (Acatis), Frank Fischer (Shareholder Value) und Michael Reuss (HRK Lunis). Zusammen bringen sie es in ihren Lebensläufen auf eine Börsenerfahrung von über 140 Jahren. In der Schweiz trafen sich die Top-Profis zum Gipfel. €uro am Sonntag war dabei.
Euphorie mit Blick auf die Börsen wollte sich dabei nicht breit machen. Viel trauen die Experten den Märkten nach den fulminanten Kursgewinnen bislang nicht mehr zu, zumindest nicht in der Breite. Und nicht vor den US-Präsidentschaftswahlen im November. „Fundamental ist die US-Börse teuer“, gibt zum Beispiel Altmeister Jens Ehrhardt zu bedenken, dabei gehe das Wachstum in den USA zurück. Große Impulse durch Zinssenkungen erwarten die Money-Manager auch nicht. Das alles bedeute aber keinesfalls, auf Aktien zu verzichten, so der Appell von Michael Reuss.
Denn nach wie vor gibt es große Chancen an den Börsen. Der KI-Boom mit den Hauptprofiteuren Nvidia und Microsoft zum Beispiel könne noch einige Zeit weiterlaufen. Und es gibt weitere Titel, die mit künstlicher Intelligenz und Chips viel Geld verdienen, aber noch nicht so recht angesprungen sind.
Was die Top-Profis für das zweite Halbjahr erwarten, welche Trends sie kommen sehen, auf welche Aktien sie setzen, das alles lesen Sie in der neuen Ausgabe von €uro am Sonntag.
Weitere Themen im Heft:
Aufstand der Autobauer
Angesichts drohender EU-Strafzölle gegen chinesische E-Autos fürchten hiesige Hersteller nun eine Kettenreaktion und kritisieren den Beschluss scharf (S.6)
Alle Augen auf KI-Offensive
Auf seiner Entwicklerkonferenz hat das Unternehmen endlich die Strategie im Bereich künstliche Intelligenz präsentiert. Diese setzt vor allem darauf, dass Kunden neue Hardware kaufen (S.8)
KI gegen Extremwetter
Versicherungen rechnen mit zwei Milliarden Euro Schaden. Neue Modelle zur Unwetterprognose zeigen, dass es noch teurer wird (S.10)
Rentenpaket II fällt krachend durch
Das Ökonomenbarometer stagniert im Juni. 91 Prozent der Experten lehnen die Rentengarantiepläne der Bundesregierung ab. Zwei Drittel befürworten eine Aktienrente (S.14)
Die Chemie reagiert wieder
Gefüllte Auftragsbücher und gestiegene Exporte sorgen für ein vergleichsweise starkes erstes Quartal. Eine Reaktion auf das positive Signal blieb an der Börse bisher allerdings aus (S.42)
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