Auch, wenn es so einfach scheint Geld an der Börse zu verdienen, verlieren die meisten Privatanleger Geld und auch die neue Generation “Aktie” scheint diesem Trend nicht widerstehen zu können. Doch was sind die Gründe dafür und wie verhindern es Anleger?
“Wer sein Geld langfristig über 15 Jahre oder länger am Kapitalmarkt anlegt, der landet im Endeffekt nicht im Minus und erwirtschaftet eine Durchschnittsrendite von ca. sieben Prozent pro Jahr”, so zumindest die Theorie.
In der Realität sieht dies jedoch ganz anders aus und Studien belegen immer wieder, dass Privatanleger aus verschiedenen Gründen ihr Geld verbrennen. Das sind die wesentlichen Faktoren dafür und so können Sie es besser machen:
So können Sie es besser machen: Panik
Der erste Faktor, der Anleger Geld verlieren lässt, ist Panik. Ob nun bei einer einzelnen Aktie oder im Crash – viele Anleger, welches es eigentlich nicht von sich glauben, verfallen in Panik und verkaufen zum schlecht möglichsten Zeitpunkt.
Besser machen kann man dies vor allem dadurch sein Depot nur zu bestimmten Terminen zu überprüfen und es ansonsten vor sich hinlaufen zu lassen. Auch den wichtigen Aspekt der Langfristigkeit sollte man immer wieder vor sich selbst betonen.
So können Sie es besser machen: Zocken & Einzelaktien
Aber auch die Zockerei und kurzfristige Spekulation auf ein konzentriertes Portfolio von Einzelaktien führt bei vielen Anlegern zu Verlusten.
Besser machen können Sie dies entweder, indem Sie auf ein sehr breites Portfolio aus Einzelaktien setzen, welches mit dem Markt läuft. Oder Sie wählen die Option eines ETF-Depots für den Großteil ihres Geldes und können mit einem kleinen Teil des Vermögens in einem Venture-Depot dem menschlichen Spieltrieb nachgehen.
So können Sie es besser machen: Trends
In der jüngeren Vergangenheit bemerkt man auch immer stärker einen weiteren Grund, aus dem heraus auch die Generation Aktie eine Menge Geld verliert, nämlich dem Hinterherlaufen von Trends.
Ein gutes Beispiel, warum es nicht die beste Idee ist auf Trendaktien zu setzen, zeigt die Automobilindustrie in den Jahren um 1910. Hierbei waren zeitweise bis zu 15 Titel im Dow Jones vertreten, doch keines dieser Unternehmen existiert heute noch. Dementsprechend sollte man weder Trends allgemein noch Megatrends hinterherjagen, sondern sich ohnehin so breit aufstellen, dass das Depot auch ohne zusätzliches Engagement davon profitiert.
Lesen Sie auch: Neues Urteil: Sind Strafzinsen für Girokonten-Guthaben erlaubt?
oder: Mit 7 einfachen Schritten zur finanziellen Freiheit