Diese Banken und Insider haben zuletzt beim Bitcoin in Form der in den USA beliebten Spot-ETFs zugeschlagen. Ist das ein Kaufsignal? Und wie steht es ansonsten um die Mutter aller Kryptowährungen sowie den gesamten Sektor?

Die neuen 13F Filings haben es offengelegt: Banken, Milliardäre, Hedgefonds-Manager und Insider haben im zweiten Quartal massiv beim Bitcoin zugeschlagen. Das genau wurde jetzt veröffentlicht:

Banken und Insider schlagen bei Bitcoin zu

Im abgelaufenen Jahresviertel haben sich einige Marktteilnehmer überraschend stark mit Bitcoin in Form der börsengehandelten Spot-ETFs eingedeckt. Wie die 13F Filings offenlegen, kaufte etwa die Investmentbank Goldman Sachs Anteile in Höhe von 416 Millionen US-Dollar. Millennium Management erhöhte seine Anteile sogar auf 1,1 Milliarden US-Dollar von zuvor 844 Millionen US-Dollar.

Doch nicht nur Banken, sondern auch Hedgefonds wie Capula Investment Management (einer der größten in Europa) griffen ordentlich bei der Mutter aller Kryptowährungen zu. Doch was bedeutet das für die Kurse?

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Kaufsignal für Kryptowährung Bitcoin?

Aktuell noch wenig, denn der Bitcoin befindet sich momentan unterhalb der wichtigen 200-Tage-Linie (62.000 US-Dollar). Hier war ein Anstieg in den vergangenen Wochen gescheitert, sodass die Kryptowährung anschließend ebenfalls unter die Marke von 60.000 US$ fiel.

Doch obwohl die Käufe der Banken und Insider bisher keinen Effekt auf die Kurse hatten, könnten sich die Transaktionen am Ende doch lohnen. Denn besonders mittel- bis langfristig sind die Aussichten für Bitcoin und andere Kryptowährungen weiter positiv. Speziell mit Blick auf potenzielle Zinssenkungen und den laufenden Halving-Zyklus, der in der Vergangenheit stets zu Überrenditen geführt hat, gibt es einige Katalysatoren, die die Preise über die nächsten Monate bis Jahre treiben könnten.

Bitcoin Chart 1 Jahr
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